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- KÄSEBERG
KÄSEBERG Käseberg Voriges Werk Alle Werke Nächstes Werk 2 Bilder Künstler Käseberg Werk 2 Bilder Inventar-Nr. AD-0038 Datierung Format Material Merkmale Provenienz Galerie Eigen + Art, Leipzig Privatsammlung Andreas Deilmann
- Alle Künstler der Sammlung Deilmann
Yaacov Agam Arman Bernard Aubertin Rosa Barba Ernst Barlach Willi Baumeister Lars Beusker Julius von Bismarck Hede Bühl Rolf Cavael Julian Charrière James Collins Le Corbusier Boris Doempke Joachim Dunkel Reiner Fetting Eberhard Fiebig Klaus Fußmann Rupprecht Geiger Gotthard Graubner Johannes Grützke Bernhard Heiliger Margareta Hesse Robert Indiana Yves Klein Imi Knoebel Norbert Kricke Alicja Kwade Fritz König Sol LeWitt Ella Littwitz Adolf Luther Markus Lüpertz Heinz Mack Marino Marini Helmut Newton Carsten Nicolai Claes Oldenburg Tobias Rehberger Claudia Rogge Salomé Kai Schiemenz Bernard Schultze Henning Strassburger Walter Stöhrer Werner Stötzer Norbert Tadeusz Fred Thieler Wolfgang Troschke Günther Uecker Cornelius Völker Andy Warhol Norbert Wolf Newsletter Email* Ja, ich möchte gerne den Newsletter Absenden
- kooperationen
der sammlung DEILMANN Die Sammlung Deilmann setzt auf kreative Partnerschaften! Durch Kooperationen mit dem Kunstverein Münster, Galerien und der Universität schaffen wir spannende Synergien, fördern den Austausch und erweitern das Netzwerk der Kunstszene. Gemeinsam entwickeln wir Projekte, Ausstellungen und Events, die die Vielfalt und Lebendigkeit der Kunst in Münster bereichern. Kontaktieren Sie uns Vorname Nachname* Unternehmen Telefonnummer Email* Ihre Nachricht* Ja, ich möchte den Newsletter abonnieren. Senden Sammlung Deilmann Ausstellungsräume: Rothenburg 14-16 48143 Münster T +49 (0)251 482700 M contact@sammlung-deilmann.com Öffnungszeiten Di-Do 12-16 Uhr Sa 12-16 Newsletter Email* Ja, ich möchte gerne den Newsletter Absenden Bewerte uns auf google, wir würden uns freuen
News & Presse (18)
- Julian Charrière im Museum Tinguely
Kleiner Reisetipp für den Sommer: Julian Charrière ist wieder unterwegs – und dieses Mal taucht er tief ab. Wer sich zwischen Juni und November 2025 in Basel aufhält, sollte sich eine Reise in die verborgene Welt der Ozeane nicht entgehen lassen. Wir freuen uns immer, wenn Künstlerinnen und Künstler, deren Werke Teil unserer Sammlung sind, neue spannende Projekte realisieren. Besonders freut es uns dieses Mal, dass Julian Charrière, dessen Werk Buried Sunshines Burn , 2V.7JX (2023) in unserer Sammlung Deilmann zu finden ist, eine bedeutende Einzelausstellung bekommt. Julian Charrière in Basel: Midnight Zone im Museum Tinguely Vom 11. Juni bis zum 2. November 2025 zeigt das Museum Tinguely in Basel seine umfassende Ausstellung Midnight Zone . Die Schau widmet sich den verborgenen Tiefen unserer Ozeane und der Frage, wie der Mensch die Welt bewohnt und von ihr geformt wird. Mit Fotografien, Skulpturen, Installationen und neuen Filmarbeiten erforscht Charrière die komplexe Beziehung zwischen Wasser, Klimasystemen und menschlichem Einfluss. Von den Strömungen des Rheins bis zu den unerforschten Weiten der Weltmeere wird hier ein facettenreiches Bild des Wassers als Medium der Erinnerung, der Veränderung und der Zerstörung gezeichnet. Seine Arbeiten laden dazu ein, den Blick unter die Wasseroberfläche zu richten, in eine Welt, die für viele verborgen bleibt. Wie beeinflusst unser Verhalten das fragile Gleichgewicht der Ozeane? Welche Spuren hinterlassen wir? Midnight Zone verknüpft wissenschaftliche Forschung mit künstlerischer Vision und fordert uns auf, die Unterwasserwelt mit neuen Augen zu betrachten. Für alle, die sich für Kunst, Wissenschaft und das große Blau begeistern – Midnight Zone ist eine Ausstellung, die man gesehen haben muss. Wir freuen uns darauf, Charrières Werke in einem neuen Kontext zu entdecken – sehen wir uns in Basel? Midnight Zone Museum Tinguely, Basel , 11. Juni – 2. November 2025 Mehr Informationen gibt es auf der Website des Museums. Über Julian Charrière Julian Charrière bewegt sich zwischen Kunst, Wissenschaft und Anthropologie, um die Beziehung zwischen Mensch und Natur auf poetische und kritische Weise zu erforschen. Geboren 1987 in Morges, Schweiz, und ausgebildet an der École cantonale d’art du Valais sowie am Institut für Raumexperimente unter Olafur Eliasson, ließ er sich in Berlin nieder, wo er seine unverwechselbare künstlerische Praxis entwickelte. Seine Arbeiten entstehen oft an außergewöhnlichen Orten wie Gletschern, Vulkanen oder ehemaligen Atomtestgeländen. Werke wie Metamorphism , das Elektroschrott mit künstlicher Lava zu geologischen Formationen verschmilzt, oder Towards No Earthly Pole , das die Polarregionen neu beleuchtet, sind eindringliche Kommentare zur Zeitlichkeit und Fragilität unseres Planeten. Charrière verbindet philosophische Tiefe mit visueller Intensität und wurde international ausgestellt, etwa im MASI Lugano, Dallas Museum of Art und der Berlinischen Galerie. In der Sammlung Deilmann repräsentiert er eine künstlerische Perspektive, die unser Verhältnis zur Umwelt mit intellektueller Präzision und ästhetischer Kraft hinterfragt. Julian Charrière in der Sammlung Deilmann: Buried Sunshines Burn, 2V.7JX
- Jetzt online: Andreas Deilmann im Podcast „Lecker KUNST“
Was macht eine Kunstsammlung wirklich aus? Welche Geschichten stecken hinter den Werken? Und wie kann ein einziges Detail die Bedeutung eines Kunstwerks verändern? Andreas Deilmann im Podcast von Michael Nolte Michael Nolte, Macher des Podcasts „Lecker KUNST: leicht verständlich!“, war zu Gast in der Sammlung Deilmann und sprach mit Andreas Deilmann über genau diese Fragen. Beim Rundgang durch die Räume ging es um die Idee hinter der Sammlung, um Kunst im öffentlichen Raum – und um eine Entdeckung, die für Aufsehen sorgte: eine jahrzehntelang verborgene Signatur in einem Warhol-Porträt. Ein Bild, das seit langem Teil der Sammlung ist – und doch vor wenigen Monaten eine unerwartete Enthüllung bereithielt. Als Experten der Warhol Foundation aus New York die Sammlung besuchten, fiel ihnen ein Detail auf, das über 30 Jahre lang verborgen geblieben war : eine Signatur des Künstlers. Was bedeutet das für die Sammlung? Und wie verändert eine solche Entdeckung die Perspektive auf ein Werk? Darüber spricht Deilmann im Podcast. Kunst im öffentlichen Raum und ein neuer Preis für Kunst am Bau Doch nicht nur die Warhol-Entdeckung sorgte für Gesprächsstoff. Nolte und Deilmann sprachen auch über Kunst im öffentlichen Raum – und die besondere Verantwortung einer Sammlung, Kunst für alle zugänglich zu machen. Ein Thema, das für Deilmann eine persönliche Bedeutung hat: Sein Vater, der Architekt Harald Deilmann , setzte sich früh dafür ein, dass Kunst nicht nur in Museen, sondern auch im städtischen Raum eine Rolle spielt. Diese Überzeugung führt die Sammlung nun weiter – mit einer neuen Initiative: einem eigenen Kunst am Bau Preis , der künftig verliehen wird. Welche Idee dahinter steckt und warum Kunst am Bau heute aktueller ist denn je, erfahrt ihr in der Folge. Claes Oldenburgs „Giant Pool Balls“ – ein Wahrzeichen mit Geschichte Natürlich durfte auch eines der bekanntesten Kunstwerke Münsters nicht fehlen: Claes Oldenburgs „Giant Pool Balls“ . Jeder kennt sie, aber kaum jemand weiß, dass die Sammlung Deilmann den Originalentwurf dieses ikonischen Werks besitzt. Wie das Werk 1977 als Teil der ersten Skulptur Projekte Münster in die Stadt kam und warum es bis heute ein zentraler Bestandteil des künstlerischen Stadtbilds ist, darüber sprechen Nolte und Deilmann ebenfalls. 🎧 Eine Folge voller spannender Kunstgeschichten, überraschender Einblicke und neuer Perspektiven. Jetzt online Andreas Deilmann über Rosa Barba Andreas Deilmann und Michael Nolte – die Begrüßung
- Ein Maßstab für die Erinnerung – Alicja Kwade schafft neuen Gedenkort in München
Wie misst man Erinnerung? In Zahlen? In Jahren? In der Tiefe eines Schmerzes? Alicja Kwade stellt Fragen, die sich nicht in exakten Einheiten beantworten lassen. In ihrer Kunst verschiebt sie Maßstäbe, löst Gewissheiten auf und lässt Raum für neue Perspektiven. In der Sammlung Deilmann ist sie mit Meta Meter vertreten – einem Werk, das einen alltäglichen Gegenstand, einen Messstab, aus seinem gewohnten Kontext reißt und ihn neu befragt. Ein einfacher Maßstab auf Papier, eingerahmt. Und doch ein Werk, das die Grenzen von Realität und Konstruktion verschiebt. Am ehemaligen Flughafentower – Studio Kwade Nun setzt Kwade ein noch unübersehbareres Zeichen. In München hat sie eine mehr als acht Meter hohe Metallskulptur geschaffen – ein Mahnmal für einen Terroranschlag, der sich ins kollektive Gedächtnis der Stadt und darüber hinaus eingebrannt hat. „München-Riem 1970“ heißt der neue Erinnerungsort, der am 10. Februar 2025 eröffnet wurde. Ein Terrorakt, der alles veränderte 10. Februar 1970. Ein Flug der israelischen Airline El Al steht am Flughafen München-Riem. Dann fallen Schüsse, eine Handgranate wird geworfen. Arie Katzenstein , israelischer und deutscher Staatsbürger, handelt instinktiv: Er wirft sich auf die Granate und rettet damit das Leben anderer Passagiere – auf Kosten seines eigenen. Elf Menschen werden schwer verletzt. Es ist der erste einer Reihe gezielter Terrorakte gegen jüdische und israelische Bürger in Deutschland. 55 Jahre später erinnern sich viele nicht mehr an diesen Tag. Andere haben ihn nie vergessen. Nun, mit Alicja Kwades Skulptur, wird die Erinnerung neu verankert. Vor dem ehemaligen Tower des Flughafens erhebt sich ihre monumentale Metallarbeit – ein stilles, aber kraftvolles Zeichen gegen das Vergessen. Die Kunst des Messens – und des Erinnerns Kwades Werke drehen sich oft um unsere Wahrnehmung von Zeit, Raum und Gewicht. Sie hinterfragt das, was wir für gegeben halten: Was bedeutet es, etwas zu messen? Was bedeutet es, etwas festzuhalten? Und was geschieht, wenn sich Maßstäbe verschieben? "Meta Meter" von Alicja Kwade, 2021 (Sammlung Deilmann) In der Sammlung Deilmann setzt sich Meta Meter mit diesen Fragen auseinander – wenn auch in ganz anderer Dimension. Hier ist es ein einfacher Messstab, auf Papier montiert, gerahmt. Dort, in München nun aber, ist es eine massive Metallskulptur, die sich gegen den Himmel reckt. Und doch sprechen beide Werke dieselbe Sprache: Sie machen sichtbar, was sonst unsichtbar bleibt. Erinnerung ist nie abgeschlossen Gedenken ist kein statischer Akt. Es ist Bewegung. Ein Auseinandersetzen. Ein Hinterfragen. Alicja Kwade schafft mit ihrer Kunst Räume, die genau das ermöglichen – sei es mit einem schlichten Messstab oder einer gewaltigen Skulptur. Dass sie nun für den Erinnerungsort München-Riem 1970 ausgewählt wurde, unterstreicht nicht nur ihre Bedeutung als Künstlerin, sondern zeigt auch, wie wichtig es ist, sich mit Geschichte auseinanderzusetzen. 📍 Mehr über Alicja Kwade und ihr Werk in der Sammlung Deilmann erfahren Sie hier. Alicja Kwade Alicja Kwade (geb. 1979 in Katowice, Polen) zählt zu den einflussreichsten zeitgenössischen Künstlerinnen. Ihre Werke hinterfragen Wahrnehmung, physikalische Gesetzmäßigkeiten und gesellschaftliche Strukturen. Sie arbeitet mit Materialien wie Metall, Glas, Stein und industriellen Objekten, die sie in neue Bedeutungszusammenhänge setzt. Neben der Sammlung Deilmann sind ihre Arbeiten weltweit in renommierten Museen und Sammlungen vertreten, darunter das MoMA New York, die Neue Nationalgalerie Berlin und das LACMA in Los Angeles. Visualisierung: Studio Kwade