Die Sammlung Deilmann freut sich, eine außergewöhnliche Neuerwerbung bekannt zu geben: Cornelius Völkers Werk „Blüten“ (2024, 240 x 160 cm, Öl auf Leinwand). Dieses großformatige Gemälde ist ein bedeutendes Beispiel für die zeitgenössische Auseinandersetzung mit der Stilllebenmalerei und bereichert die Sammlung um eine weitere spannende Facette.

Cornelius Völker zählt zu den prägenden Malern seiner Generation und ist bekannt für seine Fähigkeit, alltägliche Motive in faszinierende Bildwelten zu transformieren. Mit „Blüten“ greift er das klassische Genre der Stilllebenmalerei auf, verleiht ihm jedoch eine tiefere Dimension.
Auf den ersten Blick scheint „Blüten“ eine Hommage an die klassische Stilllebenmalerei zu sein: Die Komposition, die leuchtenden Farben und die makellose Technik erinnern an die großen Meister vergangener Jahrhunderte. Doch beim genaueren Hinsehen entfaltet sich eine vielschichtige Erzählung. Völkers Blütenbilder stellen Fragen über die Flüchtigkeit des Moments und die Möglichkeit, etwas Unvergängliches zu schaffen. Die leuchtenden Blüten erscheinen fast greifbar, doch zugleich vermitteln sie eine fragile, vergängliche Präsenz. Es ist diese Spannung zwischen Dauerhaftem und Ephemerem, die „Blüten“ zu einem einzigartigen Kunstwerk macht.
Die Verbindung zwischen Cornelius Völker und der Sammlung Deilmann ist nicht neu: Bereits sein Werk „Pulli VIII“ gehört seit Jahren zum festen Bestand der Sammlung. Mit „Blüten“ wird diese Beziehung vertieft und die Sammlung um eine herausragende Position erweitert, die den Dialog zwischen Tradition und zeitgenössischer Kunst weiterführt.
Wir freuen uns, „Blüten“ schon bald in Münster präsentieren zu können. In den kommenden Wochen wird das Werk seinen festen Platz in den Räumen der Sammlung Deilmann finden und für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
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"Blüten" von Cornelius Völker
2024, Öl auf Leinwand
160 x 240 cm
Provenience:
2024 Cornelius Völker
2025 Galerie Friese, Berlin
2025 Sammlung Deilmann
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Cornelius Völker (*1965) lebt und arbeitet in Düsseldorf. Er studierte an der Kunstakademie Düsseldorf unter A. R. Penck und entwickelte eine unverkennbare Bildsprache, die ihn zu einem der bedeutendsten zeitgenössischen Maler seiner Generation machte. Seine Werke sind in zahlreichen renommierten Sammlungen und Institutionen vertreten.
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