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  • Alle Künstler der Sammlung Deilmann

    Yaacov Agam Arman Bernard Aubertin Rosa Barba Ernst Barlach Willi Baumeister Lars Beusker Julius von Bismarck Hede Bühl Rolf Cavael Julian Charrière James Collins Le Corbusier Boris Doempke Joachim Dunkel Reiner Fetting Eberhard Fiebig Klaus Fußmann Rupprecht Geiger Gotthard Graubner Johannes Grützke Bernhard Heiliger Margareta Hesse Robert Indiana Yves Klein Imi Knoebel Norbert Kricke Alicja Kwade Fritz König Sol LeWitt Ella Littwitz Adolf Luther Markus Lüpertz Heinz Mack Marino Marini Helmut Newton Carsten Nicolai Claes Oldenburg Tobias Rehberger Claudia Rogge Salomé Kai Schiemenz Bernard Schultze Henning Strassburger Walter Stöhrer Werner Stötzer Norbert Tadeusz Fred Thieler Wolfgang Troschke Günther Uecker Cornelius Völker Andy Warhol Norbert Wolf Newsletter Email* Ja, ich möchte gerne den Newsletter Absenden

  • BERNARD AUBERTIN

    Bernard Aubertin Aubertin in der Sammlung DEILMANN Bernard Aubertin steht für die radikale Erneuerung der Kunst. Mit seinen monochromen Werken und dem Einsatz von Feuer als künstlerischem Medium überschreitet er die Grenzen klassischer Malerei und eröffnet neue Dimensionen des Schaffens. Seine Nähe zur ZERO-Bewegung und sein Fokus auf Transformation und Materialität spiegeln die zentrale kuratorische Ausrichtung der Sammlung Deilmann wider: Kunst als dynamischer Prozess und nachhaltige Reflexion. Anna Deilmann, Kuratorin der Sammlung Deilmann Bernard Aubertin Bernard Aubertin (1934-2015) war ein visionärer Künstler der ZERO-Bewegung, dessen Werk sich durch die konsequente Erforschung der Farbe Rot auszeichnet. Nach ersten figurativen Arbeiten fand er 1958 zu seinem zentralen Ausdrucksmittel: monochrome rote Tafelbilder mit strukturierten Oberflächen. Ab 1960 entstanden Nagelbilder, Feuerbilder und später komplexe Assemblagen, die Materialität, Zerstörung und Transformation thematisieren. Seine Werke reichen von geometrischen Strukturen bis zu großformatigen Objekten und verbinden Malerei, Skulptur und Konzeptkunst. Aubertin hinterfragte die Grenzen der Kunst und schuf eine Sprache der radikalen Reduktion. Für Bernard Aubertin war Rot nicht nur eine Farbe, sondern ein Lebensprinzip, das seine gesamte künstlerische Arbeit durchzog. Diese intensive Farbe stand für ihn als Symbol für Feuer, Blut und Lebenskraft – ein Ausdruck von Energie, der über das rein Ästhetische hinausgeht. Rot bot Aubertin die Möglichkeit, Emotionen zu wecken und gleichzeitig eine universelle Sprache zu schaffen, die unabhängig von kulturellen oder sprachlichen Grenzen funktioniert. In seinen Werken wie den „Tableaux rouges“ und den „Feuerbildern“ nutzte er Rot, um Räume zu beleben und die Sinne seiner Betrachter zu fordern. Dabei verstand er die Farbe als eine Verbindung zwischen Körper und Geist, zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem. Aubertins Rot war nicht nur ein Farbton, sondern ein Statement: Es sollte den Betrachter zum Nachdenken über die Ursprünge und die Intensität des Lebens anregen. Rot als Lebensprinzip Bernard Aubertin begann seine künstlerische Reise mit monochromen roten Gemälden, doch sein Werk entwickelte sich schnell zu einer radikalen Erforschung von Material und Zerstörung. Er verließ die klassischen Techniken der Malerei, um mit Feuer, Nägeln und anderen unkonventionellen Materialien zu arbeiten. In seinen „Feuerbildern“ verband er die explosive Kraft des Feuers mit der kontrollierten Gestaltung, wobei er die Grenzen zwischen Schöpfung und Zerstörung bewusst auflöste. Mit seinen Nagelbildern schuf er reliefartige Oberflächen, die durch ihre Struktur und Schattenbildung die Wahrnehmung des Betrachters herausforderten. Aubertin verwandelte Kunstwerke in Prozesse – dynamische Manifestationen von Energie und Veränderung. Dieser innovative Ansatz machte ihn zu einem Pionier, der die Tradition der Monochromie neu definierte und die Ästhetik der Avantgarde nachhaltig prägte. Von der Monochromie zur Zerstörung Bernard Aubertin war ein entscheidendes Mitglied der ZERO-Bewegung, die in den 1950er Jahren eine radikale Abkehr von der traditionellen Malerei vollzog. Gemeinsam mit Künstlern wie Yves Klein und Piero Manzoni forderte Aubertin die konventionellen Grenzen der Kunst heraus und suchte nach neuen Wegen, Kunst als unmittelbaren, dynamischen Prozess zu erfassen. ZERO war geprägt von einer Abkehr von der figurativen Darstellung und einem Fokus auf pure Energie, Licht und Materie. Aubertin brachte seine eigene Vision ein, indem er Farbe, Feuer und vor allem die Farbe Rot als elementaren Bestandteil seiner Kunst verwendete, um die physische Präsenz der Werke zu verstärken. Seine „Feuerbilder“ und „Nagelbilder“ sind nicht nur ein Beitrag zur ZERO-Bewegung, sondern auch ein klares Statement für die Zerstörung als Teil des kreativen Prozesses. Aubertins Arbeit innerhalb der ZERO-Bewegung prägte die Kunstgeschichte nachhaltig und verschaffte ihm eine zentrale Stellung in der Avantgarde des 20. Jahrhunderts. Bruch mit der Tradition in der Sammlung Deilmann Künstler der Sammlung Voriger Künstler Alle Künstler Nächster Künstler •1962: NUL Stedelijk Museum, Amsterdam, Niederlande •1977: documenta 6, Kassel, Deutschland •1993: Retrospektive, Stiftung für konkrete Kunst, Reutlingen, Deutschland •1999: Les coups, Frac Bourgogne, Dijon, Frankreich •2000: Art concret, Espace de l´Art Concret, Mouans-Sartoux, Frankreich •2001: BERNARD AUBERTIN ACTUEL, STIFTUNG FÜR KONKRETE KUNST, REUTLINGEN, DEUTSCHLAND •2003: Seeing Red, Hunter College Art Galleries, New York City, USA •2004: Stets Konkret, Die Hubertus Schoeller Stiftung, Leopold-Hoesch-Museum, Düren, Deutschland •2005: Bernard Aubertin: Die Reise nach Rom, Stiftung für konkrete Kunst, Reutlingen, Deutschland •2005: autour du groupe ZERO, Espace de l´Art Concret, Mouans-Sartoux, Frankreich •2006: ZERO, Museum Kunst Palast, Düsseldorf, Deutschland •2006: TUTTOLIBRI, Galleria Milano, Mailand, Italien •2007: Bildertausch 2, Museum Ritter, Waldenbuch, Deutschland •2009: 75 x Aubertin, Stiftung für konkrete Kunst, Reutlingen, Deutschland •2009: The Death of the Audience, Wiener Secession, Österreich •2013: La nature des choses, Musée d’Art Moderne et d’Art Contemporain, Nizza, Frankreich •2014: ZERO Countdown to Tomorrow, Solomon R. Guggenheim Museum, New York City, USA •2015: ZERO Let us explore the stars, Stedelijk Museum, Amsterdam, Niederlande •2024: Bernard Aubertin: Rouge et plus, Kunstmuseum Reutlingen, Deutschland Ausstellungen •Stiftung für konkrete Kunst, Reutlingen, Deutschland •Espace de l’Art Concret, Mouans-Sartoux, Frankreich •Frac Bourgogne, Dijon, Frankreich •Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen, Deutschland •Ludwig Museum im Deutschherrenhaus, Koblenz, Deutschland •Musée du Château de Montbéliard, Frankreich •Museion, Bozen, Italien •Museu Berardo, Lissabon, Portugal •Museum Liaunig, Neuhaus, Österreich •Norton Museum of Art, West Palm Beach, USA Sammlungen 1.Bernard Aubertin: Das Feuer und das Rot = Le feu et le rouge. Herausgegeben von Beate Reifenscheid, Kerber Verlag, 1998. Eine umfassende Monografie mit Beiträgen von Bernard Aubertin, die seine zentrale Rolle in der Kunstbewegung der ZERO-Gruppe und seine innovativen Ansätze mit Feuer und der Farbe Rot beleuchtet. 2.Zero: Internationale Künstler-Avantgarde der 50er-60er Jahre. Autoren: Jean Hubert Martin, Museum Kunst Palast (Düsseldorf), Musée d’art moderne Saint-Étienne, Hatje Cantz Verlag, 2006. Eine detaillierte Übersicht über die internationale ZERO-Bewegung, ihre Hauptakteure und den Einfluss auf die Avantgarde-Kunst weltweit, einschließlich Aubertins bedeutender Beiträge. 3.Zero. Herausgegeben von Ursula Perucchi-Petri, Kunsthaus Zürich, Verlag Cantz, 1979. Ein frühes, wegweisendes Werk über die ZERO-Bewegung, das Aubertins Position und seine innovativen Ansätze innerhalb dieser Bewegung dokumentiert. Ausgewählte Publikationen

  • ERNST BARLACH

    Ernst Barlach Barlach in der sammlung DEILMANN Ernst Barlachs Werke stehen für eine kraftvolle Auseinandersetzung mit dem Menschlichen, insbesondere mit den Themen Leid, Tod und Spiritualität. In der Sammlung Deilmann wird Barlach als ein Künstler gewürdigt, dessen Kunst nicht nur emotional, sondern auch politisch geprägt ist. Seine Skulpturen und Zeichnungen spiegeln den Widerstand gegen die dunklen Seiten der Geschichte und laden zu einer tiefen Reflexion über das Leben und die menschliche Existenz ein. Anna Deilmann, Kuratorin der Sammlung Deilmann Ernst Barlach Ernst Barlach (1870-1938) war einer der bedeutendsten deutschen Bildhauer, Grafiker und Dramatiker des frühen 20. Jahrhunderts. Seine Kunst ist geprägt von einem tiefen Humanismus und einer unverwechselbaren Formsprache, die sich in Skulpturen, Zeichnungen und literarischen Werken widerspiegelt. Barlach wurde in Wedel bei Hamburg geboren und verbrachte seine Kindheit in Schönberg (Mecklenburg) und Ratzeburg. Bereits früh zeigte sich sein Talent für bildnerische und sprachliche Gestaltung, das er später an der Gewerbeschule Hamburg und der Kunstakademie Dresden vertiefte. Wichtige Impulse erhielt er während seiner Studienjahre in Paris und auf seiner Russland- und Ukrainereise 1906. Besonders die Eindrücke der russischen Volkskunst prägten seine weitere künstlerische Entwicklung. Seine Werke setzen sich intensiv mit dem Menschen und seinen Lebensbedingungen auseinander. Ausdrucksstarke Skulpturen wie „Der Schwebende“ (1926/27, Güstrower Dom (Nachguss)) oder der Geistkämpfer (1928, Nikolaikirche Kiel) sind ikonische Mahnmale, die den Spannungsbogen zwischen Leid und Hoffnung, Kampf und Geist verkörpern. Auch literarisch war Barlach erfolgreich: Mit Dramen wie „Der tote Tag“(1912) und „Der blaue Boll“ (1926) erreichte er breite Anerkennung. Barlach ist bekannt für seine tiefgehende Auseinandersetzung mit der menschlichen Existenz, die sich in vielen seiner Werke widerspiegelt. Sein Œuvre stellt die Themen Schmerz, Tod und Spiritualität in den Mittelpunkt, wobei er die menschliche Seele in ihren dunkelsten und zugleich erlösenden Momenten ergründet. Besonders in seinen Skulpturen, wie etwa den Darstellungen von trauernden oder leidenden Figuren, wird diese innere Zerrissenheit sichtbar. Der Künstler schuf Werke, die den Menschen in seiner verwundbaren, aber auch kraftvollen Natur zeigen. Durch seine Figuren vermittelte Barlach eine intensive Emotionalität, die bis heute das Verhältnis des Betrachters zur menschlichen Existenz thematisiert. In Barlachs Kunst wird die tiefe Verbindung zwischen körperlichem Leid und geistiger Erlösung spürbar, was seine Arbeiten zu einem unverwechselbaren Bestandteil der expressionistischen Kunst macht. Das Menschliche Ernst Barlach war weit mehr als ein Vertreter des deutschen Expressionismus – er war ein Brückenbauer zwischen Tradition und Moderne, ein Künstler, der es verstand, in der Verschmelzung dieser Welten seine eigene, tiefgründige Sprache zu finden. In einer Zeit, in der die akademische Kunst langsam aufbricht und sich die Kunstwelt radikal verändert, trat Barlach hervor. Mit seinen kraftvollen Skulpturen und zeichnerischen Arbeiten, die oft von existenziellen Themen wie Schmerz, Tod und Erlösung erzählen, stellte er die klassischen Darstellungsweisen infrage. Barlach war ein Suchender, der in der Moderne eine Bühne fand, um die inneren, oft finsteren Seiten der menschlichen Existenz zu erforschen und darzustellen. Doch seine Werke sind nicht nur das Ergebnis eines Dialogs mit den Expressionisten, sondern auch ein Aufbegehren gegen eine Welt, die sich immer schneller von traditionellen Werten und spirituellen Dimensionen entfernt. So schuf er Kunstwerke, welche die menschliche Seele in all ihrer Tiefe und Zerbrechlichkeit zeigten – und das inmitten einer turbulenten Zeit des Umbruchs. Barlach und die Moderne Barlach war nicht nur ein Künstler im klassischen Sinne, sondern auch ein leidenschaftlicher Beobachter und Kritiker der politischen und sozialen Umstände seiner Zeit. Seine Auseinandersetzung mit den großen politischen Umwälzungen des 20. Jahrhunderts, insbesondere dem Ersten Weltkrieg, fand ihren künstlerischen Ausdruck in Werken, die den Widerstand gegen die Gewalt und das Leid aufgreifen. In seinen Skulpturen und Grafiken, die oft von Entfremdung, Schmerz und Verzweiflung erzählen, stellte er die brutalen Auswirkungen des Krieges jenseits von patriotischer Verherrlichung oder Ideologie dar. Die menschlichen Figuren, die er erschuf – meist ausdrucksstark, gequält und in Zwangslage versetzt – fordern den Betrachter heraus, sich mit den moralischen und ethischen Konsequenzen von Gewalt und Macht auseinanderzusetzen. Barlachs Werk wurde zur Stimme des Widerstands gegen den Krieg und die politischen Verhältnisse seiner Zeit, wobei es zugleich die persönliche Not und den Widerstand gegen die Entmenschlichung durch die politischen Systeme dieser Ära dokumentierte. Seine Kunst spielte eine wichtige Rolle im politischen Diskurs und bot einen kritischen Gegenentwurf zu der Propaganda und den Ideologien jener Tage. Barlach und die Politik in der Sammlung Deilmann Künstler der Sammlung Voriger Künstler Alle Künstler Nächster Künstler 1989: Ernst Barlach – Skulpturen, Zeichnungen, Grafiken, Kunsthalle Bremen, Bremen, Deutschland – Diese Ausstellung zeigte Barlachs Skulpturen und grafische Arbeiten zusammen und gab Einblicke in seine Sensibilität für die Darstellung der menschlichen Existenz. 1994: Ernst Barlach – Werke aus der Sammlung, Ernst Barlach Museum, Güstrow, Deutschland – Eine Auswahl aus dem umfangreichen Bestand des Ernst Barlach Museums, das zu den bedeutendsten Sammlungen seines Werkes zählt. 1997: Ernst Barlach – Ein Wegbereiter der Moderne, Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main, Deutschland – Diese Ausstellung hob Barlachs Einfluss auf die moderne Kunstgeschichte hervor, insbesondere seine Rolle in der Entwicklung der modernen Plastik und seine Wirkung auf die Avantgarde des 20. Jahrhunderts. 2006: Ernst Barlach – Der Mensch in der Kunst, Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund, Deutschland – Diese umfangreiche Retrospektive zeigte das gesamte Spektrum von Barlachs Werk und gab Einblicke in seine Reflexionen über die menschliche Form, den Krieg und die religiösen Dimensionen des menschlichen Lebens. 2008: Ernst Barlach. Expression und Erneuerung, Deutsche Bank KunstHalle, Berlin, Deutschland – Diese Ausstellung beleuchtete Barlachs innovative Art, den Expressionismus und den spirituellen Dialog in seiner Arbeit zu verbinden. 2012: Interventionen – Barlach in Münster, an sieben verschiedenen Standorten in Münster, Deutschland - Umfassende Ringausstellung mit insgesamt 500 Exponaten. 2015: Ernst Barlach. Der Mensch im Mittelpunkt, Stiftung Barlachstadt Güstrow, Güstrow, Deutschland – Anlässlich des 140. Geburtstags von Barlach wurde eine bedeutende Ausstellung realisiert, die seine humanistische Ausrichtung und die Auseinandersetzung mit der menschlichen Figur zelebrierte. 2017: Ernst Barlach. Skulpturen, Zeichnungen und Druckgrafiken, Kunstsammlungen Chemnitz, Chemnitz, Deutschland – Diese Ausstellung beleuchtete die Vielseitigkeit Barlachs, von seinen ausdrucksstarken Skulpturen bis zu seinen eindrucksvollen Zeichnungen und Druckgrafiken. 2023: Ernst Barlach – Ein Mahner der Zeit, Kunsthalle Rostock, Rostock, Deutschland – Eine umfassende Retrospektive, die Barlachs Werk als kritischen Kommentator seiner Zeit und als Künstler, der die humanistische Perspektive in der modernen Kunst stark verankerte, zeigte. Retrospektiven • Barlach Museum, Güstrow, Deutschland. Das Museum widmet sich ganz dem Werk von Ernst Barlach und befindet sich an einer seiner wesentlichen Wirkstätten. Es beherbergt seinen Nachlass und zeigt eine umfassende Sammlung seiner Skulpturen, Zeichnungen und Werke in anderen Medien. • Deilmann Sammlung, Münster, Deutschland. Die Sammlung Deilmann umfasst eine Vielzahl von Kunstwerken aus dem 20. Jahrhundert, darunter ein Werk von Ernst Barlach. Hier wird seine Auseinandersetzung mit den Themen Spiritualität und menschliche Existenz in den Kontext der Sammlung eingeordnet. • Kunsthalle Bremen, Bremen, Deutschland. Das Kunstmuseum in Bremen zeigt regelmäßig Werke von Barlach, insbesondere in thematischen Ausstellungen zum deutschen Expressionismus und der Moderne. Die Sammlung, nach den Sammlungen in Hamburg und Güstrow die wichtigste Barlach-Sammlung in Deutschland, umfasst sowohl Zeichnungen als auch Skulpturen des Künstlers. • Kunstmuseum Basel, Schweiz. Das Kunstmuseum Basel gehört zu den führenden Institutionen für moderne Kunst und präsentiert in seiner Sammlung Werke von Ernst Barlach. • Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund, Deutschland. Das Museum in Dortmund besitzt eine bemerkenswerte Sammlung von Werken Ernst Barlachs, die Werke aus verschiedenen Schaffensperioden umfasst und seine Entwicklung vom Expressionismus hin zur Auseinandersetzung mit der Nachkriegszeit zeigt. • Museum Ludwig, Köln, Deutschland. Das Museum Ludwig hat Arbeiten von Ernst Barlach in seiner Sammlung moderner Kunst, die in Ausstellungen zu den Strömungen des frühen 20. Jahrhunderts und Expressionismus häufig berücksichtigt werden. • Pinakothek der Moderne, München, Deutschland. Die Pinakothek der Moderne in München besitzt eine bedeutende Sammlung von Barlachs Werken, vor allem Skulpturen, die einen Überblick über seine künstlerische Praxis und seine Rolle im deutschen Expressionismus bieten. • Schirn Kunsthalle Frankfurt, Frankfurt am Main, Deutschland. Die Schirn Kunsthalle hat Ernst Barlach in mehrere Ausstellungen integriert, die das Werk des Künstlers im Kontext seiner Zeit und seines Einflusses auf die moderne Kunst analysieren. • Staatliche Museen zu Berlin, Berlin, Deutschland. In den Staatlichen Museen zu Berlin sind Werke von Ernst Barlach in verschiedenen Sammlungen zu finden, vor allem im Kontext der modernen und expressionistischen Kunst. Das Museum für Moderne Kunst zeigt seine Werke in regelmäßig wechselnden Ausstellungen. Sammlungen / Museen • Villa-Romana-Preis (1909): Ein Preis, der dem Künstler eine Aufenthaltsmöglichkeit in Florenz ermöglichte, was für Barlach eine wichtige Inspirationsquelle war. • Kleist-Preis (1924) • Ehrenmitglied der Wiener Secession und des Künstlerverbandes Österreichischer Bildhauer (1936) • Ernst-Barlach-Preis der Ernst Barlach Gesellschaft e.V. (seit 1995). Dieser Preis wurde zu Ehren von Ernst Barlach ins Leben gerufen, um künstlerische Leistungen zu würdigen, die in Barlachs Tradition stehen. Auszeichnungen / Preise

  • LARS BEUSKER

    Lars Beusker Beusker in der sammlung DEILMANN Das Werk von Lars Beusker ergänzt die Sammlung Deilmann auf faszinierende Weise. Sein Porträt eines Eisbären ist nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern auch eine eindringliche Mahnung an die Zerbrechlichkeit unseres Planeten. Der Eisbär, Symbol des bedrohten Lebensraums Arktis, wird durch Beuskers Fotografie zum Botschafter für eine dringende globale Botschaft. Wir schätzen seine Fähigkeit, mit seiner Kunst nicht nur zu berühren, sondern auch zu handeln – ein Ansatz, der perfekt zur kuratorischen Vision unserer Sammlung passt. Anna Deilmann, Kuratorin der Sammlung Deilmann Lars Beusker von Lars Beusker Lars Beusker, geboren 1973 in Deutschland, ist ein vielfach ausgezeichneter Fotograf, der sich auf Schwarz-Weiß-Porträts von Wildtieren spezialisiert hat. Seine Werke zeichnen sich durch intime Nahaufnahmen aus, welche die Persönlichkeit der Tiere einfangen und eine intensive Verbindung zum Betrachter schaffen. Ursprünglich begann Beusker seine Karriere mit der analogen Schwarz-Weiß-Fotografie, die er bereits im Alter von 15 Jahren entdeckte. Nach dem Abitur absolvierte er eine Fotoassistenz und studierte Fotografie und Design unter anderem bei den Professoren Gottfried Jäger und Gerd Fleischmann. In den frühen Jahren seiner Laufbahn arbeitete er als Modefotograf und gründete 2003 ein eigenes Designbüro in Stromberg, Westfalen. Seit 2013 hat er sich jedoch zunehmend der freien Wildlife-Fotografie verschrieben. Beusker arbeitet mit einem einzigartigen Ansatz, der eine Mischung aus technischem Können und tiefem Respekt für die Natur kombiniert. Seine Fotografien entstehen oft in herausfordernden Umgebungen und zeugen von einem sensiblen Verständnis für die Tiere und ihre Lebensräume. Seine Arbeiten wurden international ausgestellt und sind in renommierten Sammlungen vertreten. Lars Beusker hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter zweimal den “Nature Photographer of the Year” bei den International Photography Awards. Lars Beuskers Werk konzentriert sich vor allem auf Tierporträts, die weit über dokumentarische Fotografie hinausgehen. Er nähert sich seinen Motiven mit einer Sensibilität, die eine tiefere Verbindung zwischen Mensch und Tier offenbart. Durch die Wahl von Nahaufnahmen und das Spiel mit Kontrasten erlangen seine Fotografien eine fast skulpturale Qualität. Beusker zeigt Tiere nicht nur als Teil ihrer natürlichen Umgebung, sondern als stolze und individuelle Wesen. Besonders in seinen Porträts von Wildtieren gelingt es ihm, die Kraft und Würde seiner Motive einzufangen – sei es ein mächtiger Löwe, ein graziles Zebra oder ein stolzer Elefant. Der intime Blickwinkel, kombiniert mit der Dramatik seiner Kompositionen, macht Beuskers Arbeiten zu einem Statement für die Schönheit und Schutzwürdigkeit der Natur. Fokus auf Tierporträts Lars Beusker nutzt seine Fotografie nicht nur als künstlerisches Medium, sondern auch als Plattform für ein tiefgreifendes Engagement im Bereich des Naturschutzes. Seine Bilder machen auf bedrohte Arten aufmerksam und sensibilisieren für die dringende Notwendigkeit, Lebensräume zu schützen. Beusker arbeitet eng mit Naturschutzorganisationen zusammen, um diese Botschaften zu verstärken und Kunst mit einem klaren Umweltbewusstsein zu verbinden. Seine Fotografien erzählen Geschichten von Verletzlichkeit und Stärke und appellieren an den Betrachter, Verantwortung für die Natur zu übernehmen. Ethik & Naturschutz in der Sammlung Deilmann Künstler der Sammlung Voriger Künstler Alle Künstler Nächster Künstler Lars Beusker versteht es, mit seiner Kamera weit mehr als nur die äußere Erscheinung seiner tierischen Protagonisten einzufangen. In seinen Schwarz-Weiß-Aufnahmen verschmelzen Ästhetik und Emotion: Jede Falte, jede Fell- und Hautstruktur, jeder Blick erzählt von der Würde und der Individualität des Tieres. Mit minimalistischen Kompositionen lenkt Beusker die gesamte Aufmerksamkeit auf das Motiv, das in dramatischem Kontrast von Licht und Schatten geradezu monumental wirkt. Seine Fotografien wirken wie intime Porträts, die den Betrachter einladen, das Wesen hinter der äußeren Form zu entdecken – intensiv, direkt und unverstellt. In einer Welt der Reizüberflutung setzt Beusker damit auf die Kraft der Reduktion und schafft Bilder, die gleichzeitig universell und zutiefst persönlich wirken. Stil Die technische Präzision und bewusste Materialität in Lars Beuskers Arbeiten verleihen seinen Fotografien ihre einzigartige Intensität. Besonders prägend ist seine Vorliebe für analoge Fotografie, die jedem Werk eine haptische, zeitlose Qualität verleiht. Die Nutzung von Film und das Spiel mit Licht und Schatten schaffen eine tiefe Verbindung zwischen Motiv und Medium. Beuskers Handwerkskunst und technische Expertise verstärken die emotionale Wirkung seiner Werke und unterstreichen die Bedeutung des Moments in der fotografischen Kunst. Technik und Medium • Nature Photographer of the Year, Kategorie “Wildlife”, International Photography Awards (2022) • Nature Photographer of the Year, Kategorie “Wildlife”, International Photography Awards (2023) • European Photography Awards, Kategorie Germany Photography – Black & White für die Serie “Once Upon A Time” (2022). Preise

  • ROSA BARBA

    Rosa Barba Rosa Barba in der sammlung DEILMANN Rosa Barba erweitert die Sprache des Films in den Raum und schafft Werke, die Vergänglichkeit, Geschichte und Gesellschaft reflektieren. Ihre Installationen verbinden visuelle Poesie mit intellektueller Tiefe und bieten kritische Perspektiven, die perfekt zum Anspruch der Sammlung passen. Anna Deilmann, Kuratorin der Sammlung Deilmann Rosa Barba Rosa Barba (geb. 1972) ist eine in Berlin lebende Künstlerin, die mit ihren Filmen, Skulpturen und Installationen die Grenzen zwischen bildender Kunst und Film auf innovative Weise auslotet. Ihre Arbeiten sind geprägt von einem skulpturalen Umgang mit analogen Filmtechniken, die sie als Medium für visuelle, räumliche und narrative Experimente einsetzt. Barba studierte Theater- und Filmwissenschaft in Erlangen sowie Kunst an der Kunsthochschule für Medien Köln. Bereits während ihres Studiums begann sie mit Film zu experimentieren, wobei sie die Beziehung zwischen Bild, Raum und Zeit erforschte. Ihre Filme und Installationen hinterfragen die Struktur von Realität und Fiktion und schaffen neue narrative Ebenen, oft inspiriert von Landschaften und historischen Kontexten. Zu ihren bekanntesten Werken zählt „White Museum“ (2010), eine Installation, bei der ein 70-mm-Filmprojektor die Landschaft selbst zum Kunstwerk macht, sowie „Outwardly From Earth’s Center“ (2007), ein Film, der eine fiktive Gesellschaft auf einer realen schwedischen Insel porträtiert. Barbas Werke wurden auf internationalen Biennalen und in renommierten Museen weltweit gezeigt, darunter in der Tate Gallery of Modern Art in London, im Louisiana Museum of Modern Art in Dänemark und im Hamburger Bahnhof. Ihre Arbeit vereint eine konzeptuelle Tiefe mit einer unverwechselbaren ästhetischen Handschrift und macht sie zu einer zentralen Figur der zeitgenössischen Kunstszene. Rosa Barba veröffentlicht seit 2004 die Reihe „Printed Cinema“, die begleitend zu ihrem filmischen Schaffen als gedruckte Edition erscheint. Jede Ausgabe wird anlässlich spezifischer Ausstellungen veröffentlicht und dient als eine Art erweiterte Sekundärliteratur zu ihren Filmen. Die Publikationen greifen Recherchematerial und nicht genutzte Fragmente auf, um eine freie und erweiterte Form der filmischen Vorstellung zu schaffen, die über die eigentliche Vorführdauer hinaus Bestand hat. 2006 wurde Printed Cinema mit dem Artist Book Award der Ontario Association of Art Galleries ausgezeichnet. Publikation Rosa Barbas Filme erkunden, wie gesellschaftliche und landschaftliche Strukturen durch Zeit und Geschichte geformt werden. Sie verwendet die Kamera wie ein Zeicheninstrument, das direkte Bezüge zwischen der physischen Gestalt von Objekten und ihrer narrativen Darstellung schafft. Ihre Arbeiten verbinden dokumentarische Elemente mit Fiktion und eröffnen neue Perspektiven auf bekannte Orte und Geschichten. Ein eindrucksvolles Beispiel ist „The Color Out of Space“ (2015), ein Film, der aus Bildern von Sternen und dem All aus dem Hirsch Observatory at Rensselear Polytechnic Institute (Troy, New York, USA) zusammengestellt wurde. Der begleitende Soundtrack beinhaltet Stimmen von Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Schriftsteller:innen, die über Kino, das Weltall und damit einhergehende Fragestellungen sinnieren. Der Film verbindet visuelle und auditive Elemente, um die Grenzen der Wahrnehmung und Übergang ins Spekulative erfahrbar zu machen. Filme Rosa Barba nutzt das filmische Medium nicht nur als Werkzeug der Projektion, sondern auch als konzeptuelles Material für ihre skulpturalen und installativen Arbeiten. Indem sie Mechanismen des Films zerlegt und abstrahiert, verwandelt sie technische Objekte in lebendige und poetische Akteure, die den Raum und die Wahrnehmung ihrer Betrachter aktiv mitgestalten. Ein Beispiel hierfür ist „Boundaries of Consumption“ (2012). In dieser Arbeit führt ein 16-mm-Filmprojektor den Filmstreifen durch einen Stapel Filmdosen, auf dem zwei Metallkugeln liegen, und hebt ihn willkürlich an, so dass die Kugeln in Bewegung geraten und ihre Schatten mit der sich verändernden Projektion des Filmstreifens an der Wand interagieren. Der Projektor wird so zu einem performativen Element, dessen Bewegung und Licht den Raum prägen. Barba inszeniert den mechanischen Prozess des Films nicht nur als Narration, sondern auch als physisches Ereignis, das den Betrachter in seinen Bann zieht. Skulptur & Installation in der Sammlung Deilmann Künstler der Sammlung Voriger Künstler Alle Künstler Nächster Künstler • 2014: Artpace, San Antonio, Texas, USA • 2014: MAXXI, Museo Nazionale delle Arti del XXI secolo, Rom • 2015: MIT List Visual Arts Center, Cambridge, MA, USA • 2016: CAPC musée d’art contemporain de Bordeaux, Frankreich • 2017: Pirelli HangarBicocca, Mailand, Italien • 2017: Palacio de Cristal, Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia, Madrid, Spanien • 2018: Kunsthalle Bremen, Deutschland • 2019: CCA, Kitakyushu, Japan • 2019: ARTER, Istanbul, Türkei • 2020: Wäinö Aaltonen Museum of Art, Turku, Finnland • 2021: Neue Nationalgalerie, Berlin, Deutschland • 2023: Perth Institute of Contemporary Arts, Perth, Australien • 2023: Moviment im Centre Pompidou, Paris, Frankreich • 2023: The Tanks im Tate Modern, London, Großbritannien • 2024: Hamburger Kunsthalle, Hamburg, Deutschland Ausstellungen (Auswahl) • Centre Pompidou, Paris, Frankreich • Museo de Arte Contemporáneo de Castilla y León, Spanien • Museo d’Arte Contemporanea, Mailand, Italien • Museum für Moderne Kunst (MMK), Frankfurt, Deutschland • Museum of Modern Art (MoMA), New York, USA • Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia, Madrid, Spanien • Pinakothek der Moderne, München, Deutschland • Sammlung Deilmann, Münster, Deutschland Sammlungen • PIAC – Prix International d’Art Contemporain (2015) - internationaler Preis für zeitgenössische Kunst, verliehen von der Fondation Prince Pierre de Monaco • Experimental Film Award für “Bending to Earth” (2016) - Auszeichnung beim 24. Curtas Vila do Conde International Film Festival, Portugal • No Violence Award für “Bending to Earth” (2016): Verliehen beim 54. Ann Arbor Film Festival • Experimental Film Award für “From Source to Poem” (2017) - Auszeichnung beim 25. Curtas Vila do Conde International Film Festival, Portugal • Italian Council, 3. Edition (2018) - Förderpreis des italienischen Ministeriums für kulturelles Erbe und Aktivitäten • The Calder Prize (2020) -Preis der Calder Foundation in New York Auszeichnungen (Auswahl)

  • HEINZ MACK

    Heinz Mack Mack in der Sammlung DEILMANN Mack bringt das Licht in Form – seine Werke gehen über bloße Skulpturen hinaus und eröffnen neue Dimensionen des Denkens und Wahrnehmens. Wir haben ihn in unsere Sammlung aufgenommen, weil seine Kunst wie eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft wirkt: Sie fordert, sie fasziniert und öffnet die Augen für das, was im Verborgenen liegt. Heinz Mack – Atelier Mack - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0 Licht, Bewegung und Raum – diese Elemente prägen das Werk von Heinz Mack, einem Pionier der ZERO-Gruppe und einem der führenden Künstler der kinetischen Kunst. 1931 in Lollar geboren, studierte er zunächst an der Kunstakademie Düsseldorf und fand seinen künstlerischen Weg in der Auseinandersetzung mit Licht und Bewegung. In den späten 1950er Jahren gründete er gemeinsam mit Otto Piene die ZERO-Gruppe, die mit Lichtreliefs und kinetischen Skulpturen eine neue utopistische und puristische Kunst erschuf. Mack setzte sich mit Licht und Raum auf neuartige Weise auseinander und schuf Werke, welche die Grenze zwischen Kunst und Natur verwischten. Besonders in seinen „Gärten der Wüste“, die er in den 1960er Jahren in Afrika installierte, verband er Kunst mit der Natur, indem er Sand, Spiegel und Kuben zu lebendigen Skulpturen machte. Diese Arbeiten gehörten zu den ersten Beispielen von Land Art. Seine Werke, wie der berühmte „Lichtpfeiler“ in Berlin, setzten neue Maßstäbe für die Kunst im öffentlichen Raum. Mack verstand Kunst als ein Mittel, das Unsichtbare sichtbar zu machen, und beeinflusste eine ganze Generation von Künstlern. Heute sind seine Skulpturen und Installationen weltweit in öffentlichen Sammlungen und im urbanen Raum zu finden und zeigen, wie Kunst den Raum transformieren kann. Mit der Transformation von Licht in greifbare Skulpturen überschritt Mack die Grenzen des traditionellen Kunstbegriffs. In seinen Arbeiten wird Licht nicht einfach verwendet, um etwas zu beleuchten oder darzustellen – es rückt selbst ins Zentrum der Gestaltung. Indem er mit Licht als physisches Material arbeitet, veränderte er die Art und Weise der Wahrnehmung von Skulptur und Raum. Macks Werke sind mehr als nur visuelle Erlebnisse; sie fordern den Betrachter dazu auf, das Licht nicht nur zu sehen, sondern auch zu erleben und zu spüren. Besonders seine Lichtreliefs und bewegten Installationen, die in ständiger Interaktion mit ihrer Umgebung stehen, bezeugen, wie er das Unsichtbare in eine sichtbare, formbare Realität verwandelte. Licht wird in seinen Arbeiten zu einer skulpturalen Sprache, die sich je nach Tageszeit und Umgebung verändert, wodurch die Werke zu lebendigen Objekten zu werden scheinen. Licht als Skulptur Mit seinen visionären Projekten in der Sahara und Arktis überschritt Mack die Grenzen konventioneller Kunst, indem er Landschaften nicht nur als Kulisse, sondern als aktiven Teil in sein Werk integrierte. In der Wüste installierte er monumentale Lichtskulpturen und Sandreliefs, die im intensiven Sonnenlicht strahlten und das raue, unendliche Terrain mit einer poetischen, fast metaphysischen Dimension erfüllten. Die Natur wurde für ihn zur Bühne, auf der Kunst nicht nur existierte, sondern auch in einen Dialog mit der unberührten Wildnis trat. In der Arktis fügte Mack der kargen Landschaft prismatische Pyramiden und Eiskristalle hinzu, die mit dem schneebedeckten, weiten Raum verschmolzen und das fragile Gleichgewicht zwischen Kunst und Natur visualisierten. Diese Projekte sind mehr als nur Land Art – sie sind Versuche, das Verhältnis zwischen menschlicher Schöpfung und der natürlichen Welt auf eine tiefgründige, fast spirituelle Weise zu hinterfragen. Mack machte das Unvorstellbare greifbar und die Natur selbst zu einem aktiven, dynamischen Bestandteil seiner künstlerischen Vision. Wüstenpoesie und Land Art Mack betrachtete Licht nicht nur als physisches Medium, sondern als eine symbolische Metapher für die Zeit selbst. In seinen monumentalen Arbeiten verband er Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu einer visuellen Erzählung. Mit der Kraft von Licht und Bewegung schuf er Werke, die eine Art Prisma bildeten, welche das fließende, übergangslose Wesen der Zeit reflektierten. Seine Skulpturen, ob in der Wüste oder im urbanen Raum, changieren mit der Tageszeit und verändern sich je nach Lichtverhältnissen, sodass die Kunstwerke ständig im Wandel sind, wie die Zeit selbst. Durch das Wechselspiel von Licht und Schatten stellte Mack eine dynamische, fast spirituelle Verbindung zwischen verschiedenen Zeitebenen her. In seiner Arbeit wurde Licht zur Quelle der Erkenntnis, die nicht nur das Sichtbare offenbart, sondern auch das Unsichtbare. Mack lädt den Betrachter ein, die Zeit durch das Prisma seines künstlerischen Schaffens neu zu erfahren und in ihr eine unaufhörliche Reise zwischen den Zeiten zu entdecken. Prisma der Zeit in der Sammlung Deilmann Künstler der Sammlung Voriger Künstler Alle Künstler Nächster Künstler • 1957 Galerie Schmela, Düsseldorf (mit Peter Royen) • 1965 Kestner-Gesellschaft, Hannover (zusammen mit Otto Piene und Günther Uecker) • 1972 Musée d’art moderne de la Ville de Paris • 1973 Stedelijk van Abbemuseum, Eindhoven • 1977 Kunsthalle, Düsseldorf • 1978 Galerie Unac, Tokio • 1981, 1985 und 1992 Galerie Lauter, Mannheim • 1998 Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung, Vaduz • 2002 Museo Nacional de Cerámica, Valencia • 2006 Stiftung Museum Kunstpalast, Düsseldorf • 2006 Museum für Islamische Kunst im Pergamon-Museum, Berlin • 2009 Ludwig Museum Koblenz • 2009 Stadtmuseum, Hofheim am Taunus • 2011 Retrospektive zum 80. Geburtstag, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn • 2011 Retrospektive zum 80. Geburtstag, Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld • 2011 Stiftung Museum Kunstpalast, Düsseldorf • 2011 Museum Abteiberg, Mönchengladbach • 2012 Museum Ostwall, Dortmund • 2015 Museum Frieder Burda, Baden-Baden • 2015 Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg • • 201414. Architektur-Biennale von Venedig, Isola San Giorgio Maggiore, Venedig • 2019 Musée Théodore Monod d’art africain, Dakar, Senegal • 2019 Galerie Geiger, Konstanz • 2021 Stiftung Museum Kunstpalast, Düsseldorf • 2021 Museum Ritter, Waldenbuch • 2021 Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal • 2022 59. Biennale di Venezia, Biblioteca Nazionale Marciana, Museo Correr, Venedig • 2023 Osthaus Museum, Hagen • 2023 Galerie Beck & Eggeling, Düsseldorf • 2023 ZKM, Karlsruhe Ausstellungen • 1958 Kunstpreis der Stadt Krefeld • 1963 Premio Marzotto • 1965 1. Prix des arts plastiques der 4. Biennale de Paris • 1970 Ehrende Anerkennung der Jury Allgemeine Programme beim Adolf-Grimme-Preis (zusammen mit Hans Emmerling und Edwin K. Braun) • 1979 1. Preis des internationalen Wettbewerbs Licht 79 der Niederlande • 1987 Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen • 1992 Großer Kulturpreis der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland • 2004 Großes Bundes-Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland • 2009 Ehrenring der Stadt Mönchengladbach • 2011 Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland • 2012 Kunstpreis der Kulturstiftung Dortmund • 2016 Jan-Wellem-Ring der Stadt Düsseldorf • 2017 Moses Mendelssohn Medaille Auszeichnungen Licht, Bewegung, Geometrie – das sind die Zutaten, die Heinz Mack in seinen monumentalen Skulpturen miteinander verschmelzen lässt. Seine Werke fordern nicht nur den Raum heraus, sondern auch das Verständnis von Kunst und ihrer Verbindung zur Natur und Technik. Macks „Skulptur für den Himmel“ (1976), die sich an der Universitätsbibliothek der Universität der Bundeswehr in München erhebt, scheint den Betrachter direkt in den Himmel zu ziehen – eine unaufdringliche, aber unmissverständliche Einladung zur Auseinandersetzung mit der Unendlichkeit. Ähnlich wirkt die „Wasserplastik“ (1977) in Münster, deren Lamellen sich dem Himmel entgegenzustrecken scheinen und von deren Spitze Wasser in einer gegenläufigen Bewegung herabläuft und mit seinen Reflexionen und Bewegungen eine neue Dimension der Wahrnehmung erzeugt. In der Osnabrücker „Identifikationsplastik“ (1979) geht Mack einen Schritt weiter, indem er die Frage nach dem Selbst aufwirft: Wie identifizieren wir uns mit der Kunst, dem Raum, der Form? Ein Werk, das in seiner klaren Struktur gleichzeitig ein Spiegelbild des Betrachters wird. Ähnlich funktioniert auch „Columne pro Caelo“ (1984) in Köln: Es handelt sich um eine gewaltige Säule, die den Blick zum Himmel öffnet, mit ihrer monolithischen Präsenz und Schwere allerdings gleichzeitig ihr zur Erde strebendes unfassbares Gewicht offenbart. Der „Lichtpfeiler (1983–1987)“ am Berliner Europa-Center ist ein Meisterwerk der Kinetischen Kunst: Er zeigt vertikale Strukturen, die das Licht in den Raum tragen und eine Brücke zwischen Architektur und Kunst schlagen. Die „Große Stele“ (1990) vor dem Mercedes-Benz Museum in Stuttgart, entfaltet in ihrer Einfachheit und Präzision eine Monumentalität, die ebenso stil- wie kraftvoll ist und mit der reflektierenden Oberfläche aus Edelstahl in einen facettenreichen Dialog mit der Umgebung tritt. Macks „Formen des Wachsens (1993)“ vor dem Kreisständehaus in Grevenbroich symbolisieren das stetige Streben nach Entwicklung – wie Pflanzen, die aus der Erde wachsen, so schießen diese Skulpturen in den Raum und spielen mit der Idee des organischen Wachstums in einem modernen Kontext. Während die „Lichtstele in der arabischen Wüste“ (1997) das Element Licht mit der weiten Wüste vereint und das Werk in den natürlichen Raum integriert, werden Macks „Sieben Stelen“ (2000) in Essen zu einer stillen Erinnerung an die ewige Verbindung zwischen Mensch und Architektur. Die „Wandgestaltung für die Bertelsmann Kommandantur“ (2003) in Berlin verbindet das Historische mit dem Zeitgenössischen – ein eindringliches Spiel aus Farbe, Licht und Linien. Der „Große Vertikale Rhythmus“ (2008) in Langenfeld, dominiert mit seiner klaren geometrischen Struktur nicht nur den Raum, sondern macht auch den Puls der Stadt fühlbar. Jedes dieser Werke fordert nicht nur den Raum, in dem sie stehen, sondern auch die Zeit heraus. Sie fungieren wie dynamische Markierungen, die Macks Faszination für das Wechselspiel zwischen Kunst, Licht und der Bewegung des Lebens widerspiegeln – ein unermüdlicher Dialog zwischen Statik und Bewegung. Öffentlicher Raum

  • ARMAN

    Arman Arman in der Sammlung DEILMANN Arman bringt mit seinen Werken eine kraftvolle Reflexion über Konsum, Vergänglichkeit und Materialität in die Sammlung. Seine Akkumulationen machen sichtbar, wie alltägliche Objekte in der Masse ihre Einzigartigkeit offenbaren und die Mechanismen der Wegwerfgesellschaft kritisch hinterfragt werden. Diese spannungsreiche Verbindung von Ästhetik und Gesellschaftskritik fügt der Sammlung eine besondere Perspektive hinzu. Arman, 1969 Arman (1928-2005), geboren als Armand Pierre Fernandez in Nizza, war ein französisch-US-amerikanischer Objektkünstler und Mitbegründer des Nouveau Réalisme. Nachdem er sich seit 1949 zunächst der surrealistischen und abstrakten Malerei gewidmet hatte, wandte er sich ab 1959 der Objektkunst zu und entwickelte prägende Werke wie die Akkumulationen (Ansammlungen gleichartiger Objekte) und Poubelles (Installationen aus Müll), die Konsumkultur und Überfluss thematisieren. Mit der Pariser Ausstellung Le Plein (1960), bei der er eine Galerie mit Müll füllte, erlangte er Berühmtheit. In den folgenden Jahren experimentierte er mit zerstörten und in Polyester oder Beton eingeschlossenen Objekten. Monumentale Werke wie ‚Long Term Parking‘ (1982) in Jouy-en-Josas, eine Skulptur aus 59 eingeschlossenen Autos, und ‚Hope for Peace‘ (1995) in Beirut, ein Denkmal aus Panzern, machten ihn international bekannt. Arman lebte und arbeitete in Frankreich und den USA. Seine Werke hinterfragen die Beziehung zwischen Kunst, Konsum und Vergänglichkeit und gehören zu den bedeutendsten Beiträgen des Nouveau Réalisme. •Nouveau Réalisme. Revolution des Alltäglichen (Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2007): Eine umfassende Analyse der Kunstbewegung Nouveau Réalisme, die Arman mitbegründete, und ihrer Bedeutung im 20. Jahrhundert. ISBN 978-3-7757-2058-8. •Einblicke. Das 20. Jahrhundert in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen (Hrsg.: Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit 2000): Dokumentation bedeutender Werke des 20. Jahrhunderts, einschließlich Arbeiten von Arman. ISBN 3-7757-0853-7. •L’Aventure de l’art au XXe siècle von Jean-Louis Ferrier und Yann le Pichon (Editions du Chêne, Paris 1990): Eine reich bebilderte Geschichte der modernen Kunst, die auch Armans Werk beleuchtet. ISBN 2-85108-677-4. •Arman, Portrait d’un sculpteur (Regie: Dominique Rimbault, 1997): Ein 52-minütiger Dokumentarfilm mit Arman und Pierre Restany, der tiefere Einblicke in das Leben und Schaffen des Künstlers bietet. Literatur und Film in der Sammlung Deilmann Künstler der Sammlung Voriger Künstler Alle Künstler Nächster Künstler •1956: Erste Einzel-Ausstellung von Gemälden und Cachets, Galerie du Haut-Pavé, Paris •1960: Le Plein, Galerie Iris Clert, Paris •1962: The New Realists, Sidney Janis Gallery, New York •1964: Documenta III, Kassel •1968: Biennale in Venedig (Vertreter Frankreichs) •1968: 4. Documenta, Kassel •1982: Retrospektive 1955 - 1982, Parade der Objekte, Sprengel-Museum Hannover und Hessisches Landesmuseum Darmstadt •1998: Retrospektive, Galerie nationale du Jeu de Paume, Paris •2010–11: Retrospektive, Centre Pompidou, Paris; Museum Tinguely, Basel Ausstellungen •1966: Premio Marzotto – Anerkennung für seinen herausragenden Beitrag zur modernen Kunst. •1972: Ordre national du Mérite – Einer der höchsten französischen Verdienstorden, verliehen für seine Verdienste um die Kunst. •1984: Kommandeur des Ordre des Arts et des Lettres – Verliehen vom französischen Kulturministerium für seinen Einfluss auf die zeitgenössische Kunst. •1989: Ritter (Chevalier) der Ehrenlegion – Die Auszeichnung durch Staatspräsident François Mitterrand würdigte seine Lebensleistung und seinen Beitrag zur Kultur. Auszeichnungen Arman machte Alltagsgegenstände zu Hauptdarstellern seiner Kunst, indem er sie in Masse anhäufte, zerstörte oder in Beton, Harz und Plexiglas verewigte. Seine berühmten Akkumulationen – ob Schreibgeräte, Farbtuben oder Musikinstrumente – enthüllen die subtile Vielfalt und Einzigartigkeit von Objekten, die auf den ersten Blick identisch erscheinen. Mit Werken wie ‚Tamerlan’s memorial‘ (1961), Stiftung Sammlung Cremer im LWL-Museum für Kunst und Kultur Münster, in dem Puppenköpfe im Plexiglaskasten angehäuft sind, und ‚Le bon caviar‘ (1962), Museum Abteiberg in Mönchengladbach, mit leeren Patronenhülsen, führte er vor Augen, dass auch das Banale eine eigene Geschichte erzählt, wenn es in neuer Konstellation gezeigt wird. Ironie durchzog viele seiner Arbeiten: In den sogenannten Poubelles, Plexiglaskästen mit dem Inhaltvon Papierkörben und Mülleimern, hielt er der Wegwerfgesellschaft einen Spiegel vor. Seine Robot-Portraits, die aus persönlichen Gegenständen berühmter Persönlichkeiten bestehen, machen durch persönliche Hinterlassenschaften benutzter Dinge die Identität einzelner Personen greifbar und werfen die Frage nach der Unverwechselbarkeit eines jeden Menschen aufArman schuf so ein unvergleichliches Archiv des Überflusses, das gleichzeitig Kritik an der und Faszination für die Materialität des Lebens zum Ausdruck bringt. Werk

  • Ausstellung #2

    November 2024 - Frühjahr 2025 Kontaktieren Sie uns Vorname Nachname* Unternehmen Telefonnummer Email* Ihre Nachricht* Ja, ich möchte den Newsletter abonnieren. Senden Sammlung Deilmann Ausstellungsräume: Rothenburg 14- 16 48143 Münster T +49 (0)251 482700 M contact@sammlung-deilmann.com Öffnungszeiten Di-Do 14-16 Uhr Sa 12-16 Newsletter Email* Ja, ich möchte gerne den Newsletter Absenden Bewerte uns auf google, wir würden uns freuen

  • sammlung deilmann

    1972 bis heute Entdecken Sie die Sammlung Deilmann, die die Privatsammlung von Andreas Deilmann und die Deilmann Stiftung zusammenführt. Lassen Sie sich von der Vielfalt und Tiefe unserer Kunstwerke inspirieren. Mit wechselnden Ausstellungen, Veranstaltungen und Projekten schaffen wir einen Dialog zwischen Kunst und Öffentlichkeit und heben die Bedeutung der Kunst in unserem Alltag hervor. Die Sammlung Deilmann Die Sammlung Deilmann umfasst die Privatsammlung von Andreas Deilmann und den Bestand der 2015 gegründeten Deilmann Stiftung. Seit dem ersten Erwerb – einem Nagelwürfel von Günther Uecker im Jahr 1972 – wuchs die Sammlung inspiriert durch Andreas Deilmanns Vater, Architekt Harald Deilmann. Heute zeigt sie Werke nationaler und internationaler Künstler von 1928 bis heute in wechselnden Ausstellungen und fördert durch gezielte Auftragsvergaben an junge Künstler den Dialog zwischen Kunst und Gesellschaft. Alle Werke sind als Leihgaben für öffentliche Institutionen verfügbar und online einsehbar. Anna Deilmann Anna Deilmann ist Kunsthistorikerin und Kuratorin mit Schwerpunkt auf moderner und zeitgenössischer Kunst. Als Nichte von Andreas Deilmann kuratiert sie die Sammlung Deilmann und prägt deren Ausstellungen. Mit ihrer Expertise unterstützt sie die Förderung junger Künstler und berät Sammler. Ihr Engagement bereichert die Kunstszene und schafft neue Impulse für den Dialog zwischen Kunst und Gesellschaft. Andreas Deilmann Andreas Deilmann, Architekt und Kunstsammler, baute seine vielseitige Sammlung mit Leidenschaft und einem ausgeprägten Gespür für besondere Werke auf. Inspiriert durch seinen Vater, den Architekten Harald Deilmann, erwarb er 1972 sein erstes Kunstwerk – einen Nagelwürfel von Günther Uecker – und legte so den Grundstein für seine Sammlung. Mit Werken von 1928 bis heute umfasst die Sammlung bedeutende nationale und internationale Positionen. 2015 gründete er die Deilmann Stiftung, um die Sammlung langfristig zu sichern und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Als Sammler unterstützt er junge Künstler und fördert aktiv den Dialog zwischen Kunst und Gesellschaft. Kontaktieren Sie uns Vorname Nachname* Unternehmen Telefonnummer Email* Ihre Nachricht* Ja, ich möchte den Newsletter abonnieren. Senden Sammlung Deilmann Ausstellungsräume: Rothenburg 14- 16 48143 Münster T +49 (0)251 482700 M contact@sammlung-deilmann.com Öffnungszeiten Di-Do 14-16 Uhr Sa 12-16 Newsletter Email* Ja, ich möchte gerne den Newsletter Absenden Bewerte uns auf google, wir würden uns freuen

  • ausstellungen

    & Events Die Sammlung Deilmann bietet regelmäßig wechselnde Ausstellungen und besondere Events, die moderne und zeitgenössische Kunst in inspirierenden Begegnungen erlebbar machen. Vernissagen, Führungen und Sonderveranstaltungen laden dazu ein, die Werke aus neuen Perspektiven zu entdecken und den Dialog zwischen Künstlern, Sammlern und Publikum zu fördern. Ausstellung #2 Mit der Eröffnung der neuen Räume im Deilmannhof startet die Sammlung Deilmann in eine neue Ära. Die Ausstellung #2 präsentiert auf über 200 Quadratmetern 31 Werke nationaler und internationaler Künstler von 1928 bis heute. Im Fokus stehen skulpturale Arbeiten, innovative Materialien und Positionen einer neuen Künstlergeneration. Besucher erwartet ein spannender Dialog zwischen etablierten Namen wie Claes Oldenburg, Günther Uecker und Fritz König sowie neueren Positionen wie Kai Schiemenz und Rosa Barba. Besuchen Sie uns gerne: die Ausstellung ist geöffnet von montags bis freitags zwischen 10 und 16 Uhr. Kontaktieren Sie uns Vorname Nachname* Unternehmen Telefonnummer Email* Ihre Nachricht* Ja, ich möchte den Newsletter abonnieren. Senden Sammlung Deilmann Ausstellungsräume: Rothenburg 14- 16 48143 Münster T +49 (0)251 482700 M contact@sammlung-deilmann.com Öffnungszeiten Di-Do 14-16 Uhr Sa 12-16 Newsletter Email* Ja, ich möchte gerne den Newsletter Absenden Bewerte uns auf google, wir würden uns freuen

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