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Künstler
Günther Uecker
Werk
Nagelwürfel
Inventar-Nr.
AD-0067
Datierung
1970
Format
30 x 30 x 30 cm
Material
Holzwürfel, Aluminiumblech und Nägel
Merkmale
Auf einer Seite in Metall geritzt signiert: "Uecker 1970" / Oben Papierschild "Uecker 1970"
Provenienz
2015 Deilmann Stiftung
Über das Werk
Die beiden Werke „Nagelwürfel“ (1970) und das Nagelbild von 1981 zeigen exemplarisch die zentrale Technik von Günther Uecker: die Nagelbildhauerei. Dabei werden Nägel in die Oberfläche eines Objekts – wie Leinwand, Holz oder Möbel – getrieben, sodass Reliefs entstehen, die Licht und Schatten besonders intensiv einfangen. Jede Nagelreihe erzeugt Bewegung, Spannung und eine eigene Dynamik. So entstehen Kunstwerke, die auf den ersten Blick geordnet wirken, bei genauerem Hinsehen jedoch die rohe Energie des Chaos spürbar machen.
Der „Nagelwürfel“ ist ein würfelförmiges Objekt, bei dem die Nägel in präzisen Reihen stecken. Durch das Zusammenspiel von Oberfläche, Licht und Schatten wirkt der Würfel lebendig und scheint sich ständig zu verändern. Für die Sammlung Deilmann ist er besonders bedeutsam, denn es ist das erste Kunstwerk, das Andreas Deilmann selbst erworben hat.
Das Nagelbild von 1981 war ein Geschenk von Günther Uecker an Harald Deilmann, den Vater von Andreas Deilmann und renommierten Architekten. Das Werk arbeitet nach ähnlichen Prinzipien wie der Würfel, ist jedoch flacher. Hier treten vor allem rhythmische Linien und punktuelle Erhebungen hervor, die Bewegung und Energie besonders deutlich spürbar machen.
Uecker verwendet die Nageltechnik nicht nur als ästhetisches Mittel, sondern auch als Werkzeug, um über die Balance von Ordnung und Unordnung, Zerstörung und Schöpfung nachzudenken. Seine Arbeiten eröffnen dem Betrachter einen Dialog zwischen Material und Form, zwischen visueller Wirkung und philosophischer Bedeutung. Die Werke sind Ausdruck einer Kunst, die sich intensiv mit Licht, Bewegung und der körperlichen Präsenz der Oberfläche auseinandersetzt.
Beide Arbeiten zeigen, wie Uecker mit scheinbar einfachen Mitteln große Wirkung erzielt. Sie sind ein eindrucksvolles Beispiel für die Verbindung von ästhetischer Schönheit, Energie und tiefgehender Reflexion über die Welt.
Über das Werk - in kindgerechter Sprache
Die beiden Werke „Nagelwürfel“ (1970) und das Nagelbild von 1981 zeigen, wie Günther Uecker mit Nägeln Kunst macht. Er schlägt Nägel in Holz, Leinwand oder andere Flächen, sodass kleine Erhebungen entstehen. Durch das Licht, das auf die Nägel fällt, wirken die Bilder lebendig und verändern sich, je nachdem, aus welchem Winkel man sie anschaut. Jede Nagelreihe kann Bewegung und Spannung zeigen.
Der „Nagelwürfel“ sieht aus wie ein Würfel, auf dem die Nägel in genauen Reihen stecken. Das Licht fällt auf die Nägel und erzeugt ein spannendes Spiel aus hellen und dunklen Stellen. Der „Nagelwürfel“ ist besonders: Es war das erste Kunstwerk, das Harald Deilmann selbst gekauft hat. Damit begann er seine eigene Sammlung.
Das Nagelbild von 1981 hingegen war ein Geschenk von Günther Uecker an Harald Deilmann, der viele Freundschaften zu Künstlern pflegte, so auch zu Uecker. Das Nagelbild von 1981 ist flacher, aber hier sieht man besonders gut Linien und Muster, die den Eindruck von Bewegung und Energie verstärken.
Uecker benutzt die Nägel nicht nur, um schöne Bilder zu machen. Er zeigt damit auch, wie Ordnung und Chaos zusammenpassen und wie aus etwas Wildem etwas Neues entstehen kann. Wer die Werke anschaut, kann darüber nachdenken, wie Formen, Licht und Material zusammenwirken.
Mit seinen Nägeln schafft Uecker Kunstwerke, die einfach aussehen, aber viel Wirkung haben. Sie zeigen, dass man mit einfachen Mitteln spannende Bilder machen kann, die gleichzeitig Energie, Schönheit und Gedanken über die Welt ausdrücken.
Über das Werk - in einfacher Sprache
Die beiden Werke „Nagelwürfel“ und das Nagelbild zeigen, wie Günther Uecker mit Nägeln Kunst macht. Er schlägt die Nägel in Holz, Leinwand oder andere Flächen. So entstehen kleine Erhebungen. Das Licht fällt auf die Nägel und wirft Schatten. Dadurch wirken die Bilder lebendig. Je nachdem, aus welchem Blickwinkel man sie anschaut, sehen sie anders aus. Die Reihen der Nägel können Bewegung und Spannung zeigen.
Der „Nagelwürfel“ sieht aus wie ein Würfel mit Stacheln. Die Nägel stecken in genauen Reihen. Durch das Licht entstehen helle und dunkle Stellen. Der Nagelwürfel ist das erste Kunstwerk, dass Andreas Deilmann gekauft hat. Andreas Deilmann hat mit diesem Kunstwerk die Sammlung Deilmann gegründet.
Das Nagelbild war ein Geschenk von Günther Uecker an Harald Deilmann. Harald Deilmann war der Vater von Andreas Deilmann. Viele seiner Freunde waren Künstler. Auch mit Günther Uecker war er befreundet. Das Nagelbild von 1981 ist flacher als der Würfel. Man sieht hier Linien und Muster. Sie machen den Eindruck, dass die Nägel sich bewegen.
Uecker benutzt die Nägel nicht nur, um schöne Bilder zu machen. Er zeigt auch, wie Ordnung und Chaos zusammenpassen. Seine Kunst zeigt, wie aus etwas Wildem Neues entstehen kann.
Ueckers Kunstwerke sehen einfach aus, bewirken aber viel. Sie zeigen, dass man mit einfachen Mitteln spannende Bilder schaffen kann. Seine Werke drücken Energie, Schönheit und Ideen über die Welt aus.
Günther Uecker
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