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  • CLAES OLDENBURG

    Claes Oldenburg Oldenburg in der Sammlung DEILMANN Oldenburgs Werke sind ein klarer Bruch mit den üblichen Vorstellungen von Kunst. Durch die Vergrößerung alltäglicher Objekte stellt er Konsum und Kunst auf den Kopf. Seine Arbeiten schaffen neue Perspektiven und kritische Impulse, die auch die Sammlung Deilmann bereichern. Anna Deilmann, Kuratorin der Sammlung DEILMAN Claes Oldenburg von Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 Claes Oldenburg, ein Meister der Verfremdung und des Witzes, schuf Kunstwerke, die die vertrauten Gegenstände des Alltags auf eine grandiose, humorvolle und oft auch tiefgründige Weise hinterfragten. Geboren 1929 in Stockholm als Sohn eines schwedischen Diplomaten, wuchs Oldenburg in einer Welt auf, die ihn mit verschiedenen Kulturen und Perspektiven vertraut machte. Schon während seines Studiums in Yale und am Art Institute of Chicago war er von der Abstrakten Kunst beeinflusst, doch es war die Begegnung mit den Künstlern des Happenings, die ihn endgültig zu einem Revolutionär der Pop Art machten. Mit seiner Umwandlung von alltäglichen Objekten in monumentale Skulpturen sprengte Oldenburg die Grenzen der traditionellen Bildhauerei. Dabei nutzte er einfache Materialien wie Pappmaché und Vinyl, um alltägliche Gegenstände wie Soft-Skulpturen und gigantische, weich geformte Objekte zu erschaffen, die im Kontrast zur Realität eine neue Dimension öffneten. Diese „Soft Sculptures“ und die „Giant Objects“ brachen mit der starren Materialität der klassischen Skulptur und machten das Gewöhnliche zu einer aufregenden, oft humorvollen Erfahrung. Oldenburgs Werke nehmen Alltagsgegenstände und erheben sie in den Status der Kunst. Doch was zunächst verspielt wirkt, ist immer auch eine kritische Reflexion der Konsumgesellschaft und ihrer Werte. Besonders in seinen gigantischen Skulpturen, wie der „Giant Pool Balls“ in Münster oder „Inverted Collar and Tie“ in Frankfurt, sieht man eine Mischung aus Ironie und subtiler Gesellschaftskritik. Diese monumentalen Werke bringen den Betrachter zum Staunen und Lachen, regen aber gleichzeitig dazu an, die Bedeutung von Größe, Macht und gesellschaftlichen Normen zu hinterfragen. In den späten Jahren arbeitete Oldenburg oft mit seiner Frau und künstlerischen Partnerin Coosje van Bruggen zusammen, was zu einigen seiner bekanntesten Werke führte. Diese Partnerschaft manifestierte sich besonders in Arbeiten wie „Clothespin“ (Philadelphia) und „Shuttlecocks“ (Kansas City), die mit der Kombination von Humor, Monumentalität und einer ungewöhnlichen Perspektive die Wahrnehmung des Betrachters auf den Kopf stellten. Oldenburgs Werke sind nicht nur in Museen und Galerien weltweit zu finden, sondern auch im öffentlichen Raum, wo sie als humorvolle Interventionen in die Alltagswelt des Betrachters eingreifen. Sie sind nach wie vor relevant, weil sie eine Kunstform repräsentieren, die den Bogen zwischen dem Banalen und dem Monumentalen schlägt und uns immer wieder einlädt, die Welt mit neuen Augen zu sehen. In Münster, wo seine „Giant Pool Balls“ das Stadtbild zieren, zeigt sich Oldenburgs Einfluss auf die Kunst des öffentlichen Raums auf besonders eindrucksvolle Weise. Indem alltägliche Objekte des Konsumalltags zu monumentalen Skulpturen transformiert werden, stellt sich die Frage nach der Bedeutung von Bedeutungslosigkeit. Durch diese Vergrößerungen, die banale Gegenstände wie Pizzen oder Zahnbürsten zu Skulpturen machen, hinterfragt Oldenburg die Grenze zwischen Kunst und Konsumkultur. Die Verwandlung von Trivialem in Kunst fordert eine neue Wahrnehmung: Was einst als unbedeutend galt, wird durch die Dimensionen und die Kunstform zu einem bedeutungsvollen Objekt. Diese Skulpturen eröffnen einen Dialog zwischen der Alltagsästhetik und der hohen Kunst, der uns zum Nachdenken über die Relevanz und den Wert des Konsums in unserer Kultur anregt. Was trivial erscheint, wird durch diese künstlerische Praxis zur Reflexion über den Raum des Konsums und der Kunst, wodurch die Grenze zwischen beiden verschwimmt. Pop-Kultur In seinen Arbeiten fordert Oldenburg den traditionellen Umgang mit Form und Funktion heraus, indem er alltägliche Gegenstände in völlig neue, oft überraschende Formen überführt. Die Materialität wird zum Dialogpartner, der die zeitliche Entwicklung von Objekten und deren Bedeutung in einem ständig wechselnden Raum reflektiert. Was ursprünglich als funktionales Alltagsobjekt wahrgenommen wird, verwandelt sich in eine Skulptur, die sowohl die Funktion als auch die Bedeutung hinterfragt. Durch diese Transformation entsteht eine dynamische Auseinandersetzung mit der Evolution von Form und Funktion, die uns dazu anregt, alltägliche Dinge aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten und ihre kulturelle Relevanz neu zu definieren. Oldenburgs Skulpturen sind dabei nicht nur Objekte im Raum, sondern auch ein Kommentar zur Veränderlichkeit und zur Wandlung von Bedeutung im Kontext von Kunst und Gesellschaft. Formen im Wandel In seinen frühen Arbeiten zeigte Oldenburg eine bemerkenswerte Fähigkeit, Alltagsobjekte zu verfremden und durch Ironie und satirische Sozialkritik die Wahrnehmung des Konsums zu hinterfragen. Der „Store“ von 1961 war ein bahnbrechendes Beispiel dieser subversiven Auseinandersetzung. Statt den Konsum zu glorifizieren, stellte Oldenburg einen Laden voll überdimensionierter Produkte aus, um die Banalisierung von Objekten und ihre Reduzierung auf bloße Ware zu entlarven. Diese Installation war mehr als eine künstlerische Reflexion des Konsums – sie war eine bewusste Provokation, die das Verständnis von Kunst und Alltagsleben miteinander in Frage stellte. Oldenburg stellte nicht nur die Bedeutung von Konsumartikeln infrage, sondern wagte einen subversiven Schritt in die Kunstwelt, der später in seine ikonischen monumentalen Skulpturen und Soft-Sculptures mündete. So entstand eine Verbindung zwischen humorvoller Kritik und dem Drang, das Alltägliche in die Sphären der Kunst zu erheben. Subversion in der Sammlung Deilmann Künstler der Sammlung Voriger Künstler Alle Künstler Nächster Künstler •1953: Club St. Elmo, Chicago – Satirische Zeichnungen, Gemeinschaftsausstellung mit Robert Clark (Robert Indiana) •1959: Aktzeichnungen in der Cooper Union •1959: Zeichnungen, Gedichte, kleine Skulpturen in der Judson Gallery, New York City •1960: Ausstellung „The Street“ in der Reuben Gallery, New York City •1960: Teilnahme an New Forms–New Media (I & II) in der Martha Jackson Gallery, New York City – Gruppenausstellung von Installationen und Assemblagen •1961: „Plastische Fragmente aus dem Store“, Gemeinschaftsausstellung Environments. Situations. Spaces in der Martha Jackson Gallery •1961: Eröffnung der Ausstellung The Store in der 107 East/2nd Street, New York City •1962: Erste Giant Objects und Soft Sculptures, Einzelausstellung in der Green Gallery •1963: Dwan Gallery, Los Angeles •1964: Four Environments by Four New Realists, Gemeinschaftsausstellung in der Sidney Janis Gallery, New York City •1964: The Home, Sidney Janis Gallery, New York City •1964: XXXII. Biennale Venedig •1964: Ileana Sonnabend, Paris •1965: Sidney Janis Gallery, New York City •1966: Moderna Museet, Erste große Retrospektive •1967: Museum of Contemporary Art, Chicago •1968: documenta 4, Kassel •1969: Museum of Modern Art, New York City – Große Retrospektive, auch in Amsterdam, Düsseldorf und London •1970: Stedelijk Museum, Amsterdam •1970: Kunsthalle Düsseldorf •1970: Tate Gallery, London •1972: Documenta 5, Kassel – The Mouse Museum •1975: Claes Oldenburg. Zeichnungen 1954–1974, erste Ausstellung des zeichnerischen Werks in der Kunsthalle Tübingen •1977: Documenta 6, Kassel •1977: Skulptur.Projekte, Münster •1982: Documenta 7, Kassel •1989: Lehmbruck-Museum Duisburg, A Bottle of Notes and Some Voyages, Gemeinschaftsausstellung mit Coosje van Bruggen •2011: Museum für Moderne Kunst (MMK), Frankfurt am Main, MMK 1991–2011. 20 Jahre Gegenwart •2012: MUMOK (Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien), Wien und Museum Ludwig, Köln – The Sixties •2013: “unidisplay”, Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main •2014: “unidisplay”, SonarPLANTA, Sorigué Foundation, Barcelona, Spanien •2015: “unidisplay”, Sound in Motion, Kunstmuseum Stuttgart •2016: “unidisplay”, Copenhagen Contemporary, Kopenhagen, Dänemark •2017: “parallax”, Ichihara Lakeside Museum, Japan •2018: “tele”, Berlinische Galerie, Berlin •2019: “Parallax Symmetry”, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf •2022: “transmitter / receiver – the machine and the gardener”, Haus der Kunst, München Ausstellungen •Museum of Modern Art (MoMA), New York, USA •Tate Modern, London, Großbritannien •Kunsthaus Zürich, Schweiz •Stedelijk Museum, Amsterdam, Niederlande •Museo Tamayo, Mexiko-Stadt, Mexiko •Walker Art Center, Minneapolis, USA •Solomon R. Guggenheim Museum, New York, USA •National Gallery of Art, Washington D.C., USA •Museum für Moderne Kunst (MMK), Frankfurt am Main, Deutschland •Museum Ludwig, Köln, Deutschland •Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, Deutschland •Neue Nationalgalerie, Berlin, Deutschland •The Art Institute of Chicago, Chicago, USA •Los Angeles County Museum of Art (LACMA), Los Angeles, USA •Moderna Museet, Stockholm, Schweden Sammlungen Durch die monumentale Vergrößerung alltäglicher Objekte entwirft Oldenburg eine neue Perspektive auf die Welt, in der Kunst und Alltagskultur untrennbar miteinander verbunden sind. Seine überdimensionierten Skulpturen, wie riesige Hamburger oder zerknüllte Papiertüten, sprengen die gewohnte Wahrnehmung und stellen die Bedeutung alltäglicher Konsumgegenstände in Frage. Indem er diese Objekte auf solch extreme Weise vergrößert, entzieht er ihnen ihre praktische Funktion und hebt sie auf eine neue, ästhetische Ebene. Die Grenze zwischen Kunst und Konsum beginnt zu verschwimmen, da die Kunstwerke gleichzeitig Teil der Konsumwelt sind und diese in ihrer surrealen Überhöhung hinterfragen. Oldenburg fordert den Betrachter heraus, das Verhältnis von Funktionalität und Schönheit neu zu denken und die vertrauten Objekte als Kunst zu erleben. Die Welt im Übermaß

  • GÜNTHER UECKER

    UECKER 1 Günther Uecker Voriges Werk Alle Werke Nächstes Werk Poesie der Destruktion Künstler Günther Uecker Werk Poesie der Destruktion Inventar-Nr. AD-0065 Datierung 1981 Format 60 x 60 x 16 cm Material Nägel und Acryl auf Leinwand und Holz Merkmale Verso signiert mit Widmung an Harald Deilmann Provenienz 2016 Deilmann Stiftung

  • HENNING STRASSBURGER

    Henning Strassburger Strassburger in der sammlung DEILMANN Meisterhaft verbindet Henning Strassburger in seinen Arbeiten Kunst und Musik zu einem rhythmischen Dialog. Durch visuelle Muster und Klänge fordert er den Betrachter heraus, die Werke nicht nur zu sehen, sondern sie wie eine musikalische Komposition zu erleben. Anna Deilmann, Kuratorin der Sammlung DEILMANN Henning Strassburger Henning Strassburger, geboren in Deutschland, hat sich durch seine bildnerische Auseinandersetzung mit der Gegenwartskunst einen Namen gemacht. Zwischen 2005 und 2006 studierte er an der Universität der Künste Berlin bei Daniel Richter und setzte sein Studium von 2006 bis 2009 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Albert Oehlen fort. Neben seiner künstlerischen Ausbildung sammelte Strassburger Erfahrung als Gastprofessor an renommierten Institutionen: von 2014 bis 2015 an der University of Nevada UNLV und von 2015 bis 2016 an der Kunstakademie Karlsruhe. Strassburger lebt und arbeitet heute in Berlin. Sein Werk, das sowohl Malerei als auch multimediale Installationen umfasst, wird von bedeutenden Galerien wie Sies + Höke in Düsseldorf und Contemporary Fine Arts in Berlin vertreten. Durch seine Kunst stellt er Fragen zu Wahrnehmung, Bildpolitik und der Rolle des Individuums in der heutigen Welt. Subtil verbindet Henning Strassburger in seinen Arbeiten Abstraktion mit Kontext. Durch das Spiel mit Form und Farbe entstehen abstrakte Muster, die über das rein Ästhetische hinausgehen. Abstraktion wird hier nicht zum Selbstzweck, sondern durch ihre kulturellen und sozialen Kontexte lebendig. Diese Spannung fordert den Betrachter auf, nicht nur die Formen, sondern auch die tieferen Bedeutungen zwischen den Linien und Flächen zu entdecken. Abstraktion und Kontext in der Sammlung Deilmann Künstler der Sammlung Voriger Künstler Alle Künstler Nächster Künstler • 2009: Die Neue Haerte, Golden Pudel Club, Hamburg • 2010: Good Old Figuration, Kunstsammlung der Deutschen Bundesbank, Frankfurt am Main • 2011: SoftiDrink, Kunstverein Heppenheim • 2012: I am a Girl, Kavi Gupta Gallery, Chicago • 2014: What this does, Salon Dahlmann, Berlin • 2014: Strike the Pose, Soy Capitan, Berlin • 2015: Dirt Club, BolteLang, Zurich • 2015: Think Tank, Oldenburger Kunstverein, Oldenburg • 2015: Pool, Sies + Hoeke, Düsseldorf • 2016: Bleaching is Teaching, Kunstverein Reutlingen • 2016: Superet Light, Soy Capitan, Berlin • 2017: Privacy, Hofstra University Gallery, New York • 2017: Jane, Sies + Hoeke, Düsseldorf • 2017: Private Resort, Murias | Centeno, Porto • 2017: Meditations in an Emergency [MIAE], Museum Neue Galerie Gladbeck • 2018: Kenny, Blain|Southern, Berlin • 2018: Air Conditioner, Osnova Gallery, Moscow • 2018: Henning Strassburger X Andy Hope 1930, JUBG Space, Cologne • 2019: Karma Mansion, Blain|Southern, London • 2020: Die Unschuldigen, Contemporary Fine Arts, Berlin • 2020: Alphakevin, Kunstverein Heppenheim • 2021: Oh Bad Boy, Foundry Seoul, South Korea • 2021: Die Unschuldigen II, Contemporary Fine Arts, Berlin • 2021: Splashes, Targets und Raster, Sies+Hoeke, Düsseldorf • 2021: JEWELS (with Gabi Dziuba), Nagel Draxler, Munich • 2022: Henning Strassburger X Andy Hope 1930, JUBG Space, Cologne • 2023: MAI 2023, Contemporary Fine Arts, Berlin • 2024: HIGH, Sies+Höke, Düsseldorf Ausstellungen • 2010: Informal Relations, Museum of Contemporary Art, Indianapolis • 2011: Abstract Ilona, Kavi Gupta Gallery, Berlin • 2011: Index11, Kunsthaus Hamburg • 2012: Bilderladen DuMont-Carre, Galerie Christian Nagel, Cologne • 2012: Paradise City, Autocenter, Berlin • 2012: Kunstverein Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin (mit Wendy White) • 2013: The Digital Divide by Henning Strassburger, Sies + Hoeke, Düsseldorf • 2013: ReMap 4: In the Studio, Kunsthalle Athena, Athen • 2013: Berlin.Status (2), Künstlerhaus Bethanien, Berlin • 2013: Freie Sicht, Nassauischer Kunstverein, Wiesbaden • 2013: Deep Cuts, Anna Kustera Gallery, New York • 2014: New Associations, Salts, Birsfelden • 2014: Hausreste, Haus der Kunst, Solothurn • 2014: Wo ist hier? #1: Malerei und Gegenwart, Kunstverein Reutlingen • 2014: Luggage and observations, Galerie Klaus Gerrit Friese, Stuttgart • 2014: Unfinished Season, Galerie Nagel+Draxler, Cologne • 2016: My Abstract World / Works from the Olbricht Collection, me Collectors Room, Berlin • 2016: Face to Face: The Ernesto Esposito Collection, Palazzo Fruscione, Salerno • 2016: Bundeskunsthalle, Bonn • 2017: Experimental Berlin, Richard Taittinger Gallery, New York • 2017: Die linke und die rechte Hand für ein Halleluja, David Achenbach Projects, Wuppertal • 2017: Monet is my Church, Dittrich + Schlechtriem, Berlin • 2018: Trance, Aishti Foundation, Beirut • 2018: Doodle + Disegno, Blain|Southern, Berlin • 2018: Paradise is Now: Palm Trees in Art, Galerie Robert Grunenberg, Berlin • 2019: PIN, Pinakothek der Moderne, Munich • 2019: Hyper! A Journey into Art and Music, Deichtorhallen, Hamburg • 2019: Image Vision, Philipp Pflug Contemporary, Frankfurt am Main • 2019: Painting Zeitgeist?, AchenbachHagemeier, Berlin • 2019: You are here: Works from the Peters-Messer Collection, Werkschauhalle Leipzig • 2020: Black Album / White Cube: A Journey into Art and Music, Kunsthal Rotterdam • 2020: Echo Chambers, Galerie Baerbel Graesslin, Frankfurt • 2020: Abstrakte Kunst, Miettinen Collection, Berlin • 2020: Kir Royal, Galerie Christine Mayer, Munich (Various Others mit Thomas v. Poschinger) • 2020: A Table for 50, PCP Gallery, Paris • 2020: Paranoia Strikes Deep, Osnova, Moscow • 2022: Die Nacktheit der Zeichnung, Zentrum für Gegenwartskunst Augsburg • 2022: L’Année dernière à Malmaison, SAC Bucharest • 2022: Sammlung Deutsche Bundesbank, Museum Giersch, Frankfurt • 2022: Touch Me, Kunstraum Potsdam • 2023: The Invisible Influx of Music on Art, Zidoun-Bossuyt, Luxembourg • 2023: REALM, JVDW Düsseldorf • 2024: Conversation Galante, Pilar Corrias, London • 2024: Dziuba & Friends, Kunstverein und Schmuckmuseum Pforzheim Gruppenausstellungen Rhythmische Muster und wiederholte Farbfelder verschmelzen in Henning Strassburgers Werk zu einer visuellen Komposition, die Klang und Farbe miteinander vereint. Die Grenze zwischen Musik und bildender Kunst wird in seinen Arbeiten fließend, denn Strassburger übersetzt die Dynamik musikalischer Strukturen in eine visuelle Sprache. Durch die Verwendung von rhythmischen Elementen und der Variation von Form und Farbe schafft er Werke, die wie eine Partitur wirken, deren visuelle Elemente den Betrachter in den Raum der Musik entführen. Dabei geht es ihm nicht nur um die Darstellung von Musik, sondern um die Erzeugung einer emotionalen Resonanz, die die physische Wirkung von Klang visuell erfahrbar macht. In seinen Arbeiten fordert Strassburger den Betrachter heraus, die Kunst mit den Sinnen der Musik zu erleben und eröffnet so eine interaktive und multisensorische Erfahrung. Seine Kunst wird zu einem Klangbild, das nicht nur gesehen, sondern auch gefühlt wird, wobei der Übergang zwischen den Disziplinen auf faszinierende Weise aufgelöst wird. Kunst und Musik

  • WALTER STÖHRER

    STÖHRER Walter Stöhrer Voriges Werk Alle Werke Nächstes Werk Jeder Gedanke ist ein Würfelwurf - Hommage á Mallarme Künstler Walter Stöhrer Werk Jeder Gedanke ist ein Würfelwurf - Hommage á Mallarme Inventar-Nr. AD-0058 Datierung 1978 Format 194 x 204 cm Material Mixed Media auf Leinwand Merkmale Unten rechts signiert Provenienz Privatsammlung Andreas Deilmann

  • ERNST BARLACH

    BARLACH Ernst Barlach Voriges Werk Alle Werke Nächstes Werk Der singende Mann Künstler Ernst Barlach Werk Der singende Mann Inventar-Nr. AD-0006 Datierung 1928 Format Höhe 48,5 cm Material Bronze nach dem 1928 entstandenen gleichnamigen Werkmodell. Merkmale Werkverzeichnis-Nr. des Werkmodells: 342, Guß: H Noack Berlin. Sockel: geprägter Gußstempel H Noack Berlin mit zisilierter Sigantur Ernst Barlach. Provenienz Galerie Hans Barlach, Hamburg 1988 Sammlung Deilmann 2015 Deilmann Stiftung

  • NORBERT TADEUSZ

    TADEUSZ 2 Norbert Tadeusz Voriges Werk Alle Werke Nächstes Werk Zwei Grazien Künstler Norbert Tadeusz Werk Zwei Grazien Inventar-Nr. AD-0061 Datierung 1983 Format 156 x 225 cm Material Ölkreide und Aquarell auf Transparentpapier Merkmale - Signatur unten rechts, Florenz - 7cm Rahmen Provenienz Galerie Wolfgang Gmyrek, Düsseldorf Privatsammlung Andreas Deilmann 2018 Deilmann Stiftung

  • JOHANNES GRÜTZKE

    Johannes Grützke Grützke in der sammlung DEILMANN Es ist diese scharfsinnige Mischung aus Theater, Malerei und Gesellschaftskritik, die Johannes Grützke zu einem unverzichtbaren Teil der Sammlung macht. Seine Werke sind Spiegel, die die Welt zeigen, wie sie ist – absurd, ironisch, grotesk und dennoch zutiefst menschlich. Mit seinem unverkennbaren Stil bringt er historische und mythologische Themen in Dialog mit unserer Gegenwart. Seine überzeichneten, ehrlichen Figuren laden dazu ein, genauer hinzusehen und den feinen Unterschied zwischen Kritik und Humor zu entdecken. Grützke fordert uns heraus und überrascht – eine Kraft, die ihn so bedeutsam für die Sammlung Deilmann macht. Anna Deilmann, Kuratorin der Sammlung Deilmann Johannes Grützke (2012) Johannes Grützke (1937–2017), ein Chronist des Skurrilen und ein Meister der Übertreibung, hat das deutsche Kunstschaffen des 20. Jahrhunderts mit seiner unverwechselbaren Handschrift geprägt. In Berlin geboren und gestorben, begann er seine Laufbahn an der Hochschule für Bildende Künste, wo er unter Hans Orlowski und später als Meisterschüler von Peter Janssen die Grundlagen für sein Lebenswerk legte. Ein entscheidender Impuls kam 1962, als Grützke unter der Leitung von Oskar Kokoschka an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg teilnahm – ein prägender Moment, der seine Perspektive auf die Kunst erweiterte. Grützke war kein Freund des Mainstreams. Als Mitbegründer der „Schule der neuen Prächtigkeit“ lehnte er die damals dominierende Abstraktion entschieden ab und machte es sich zur Aufgabe, die Figur in die Kunst zurückzuholen – aber nicht ohne Augenzwinkern. Seine Bilder sind Bühnen des Lebens: ironisch, überzeichnet und dennoch tief menschlich. Historische Dramen, religiöse Rituale und mythologische Gestalten treten in seinen Werken auf wie in einem grotesken Theater, das die Absurditäten unserer Zeit widerspiegelt. Unvergessen ist sein monumentales Wandbild „Der Zug der Volksvertreter“ in der Frankfurter Paulskirche, ein Meisterwerk der Erzählkunst, das Politik als theatralisches Schauspiel inszeniert. Doch Grützke blieb nicht nur Maler: Als Bühnenbildner am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg übersetzte er seine künstlerische Vision in Raum und Bewegung, stets mit einem Sinn für das Dramatische. Johannes Grützke fordert seine Betrachter heraus, die Welt neu zu sehen – mit einem Lachen, das manchmal im Hals stecken bleibt. Seine Werke in der Sammlung Deilmann verkörpern diese spannungsreiche Dualität zwischen Humor und Ernst, Chaos und Ordnung. Sie stehen als Mahnung und als Feier des Lebens gleichermaßen. •Berlinische Galerie, Berlin •Creator Vesevo Museo, Ercolano (Ercolano National Museum of Western Art) •Deutsches Historisches Museum, Berlin •Hamburger Kunsthalle, Hamburg •Kunstsammlung Heinrich, Maulbronn •Museum Gunzenhauser, Chemnitz •Sammlung Deilmann, Münster •Sprengel Museum, Hannover Sammlungen Ein Künstler, der nicht nur malte, sondern inszenierte – so könnte man Johannes Grützke beschreiben. Seine Werke sind Bühnen, auf denen sich das Leben in all seinen Facetten zeigt: ironisch, grotesk und doch zutiefst menschlich. Doch Grützke beschränkte sich nicht auf die Leinwand. Als Mitbegründer der Schule der neuen Prächtigkeit kämpfte er gegen den Strom der Abstraktion, um die Figur zurück in die Kunst zu holen – lebendig, überzeichnet und voller Geschichten. Auch im Theater hinterließ er Spuren: Mit Peter Zadek brachte er visionäre Inszenierungen auf die Bühne und ließ das Publikum in Kulissen eintauchen, die fast wie seine Gemälde wirkten. Als Lehrer an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg gab er seine unorthodoxe Sichtweise weiter, die für viele Studenten ein künstlerisches Erwachen bedeutete. Seine Retrospektiven, etwa in Nürnberg und Berlin, und Auszeichnungen wie der Hannah-Höch-Preis sind mehr als nur Ehrungen – sie sind ein Zeugnis seines unermüdlichen Schaffens. Grützke war ein Grenzgänger, der die Kunst immer wieder mit neuen Mitteln und auf neuen Wegen erforschte. Seine Werke und seine Lehre sind ein Vermächtnis, das weit über sein eigenes Leben hinausweist. Leben und Wirken Ein Künstler, der Kontraste liebte: Vom Studium bei Hans Orlowski und Peter Janssen über die Gründung der Schule der neuen Prächtigkeit bis hin zu einer Professur in Nürnberg war der Weg geprägt von einer unermüdlichen Suche nach Ausdruck und Wirkung. Immer stand die menschliche Figur im Zentrum – grotesk überzeichnet, ironisch gebrochen und doch zutiefst ehrlich. Sein Anspruch, die Abstraktion hinter sich zu lassen, führte zu einer einzigartigen Bildsprache, die Tradition und Provokation auf meisterhafte Weise vereinte. Seine Werke sind mehr als Kunst – sie sind Bühnen, auf denen Gesellschaft, Geschichte und Mythologie miteinander verschmelzen. Wandbilder wie der Zug der Volksvertreter in der Frankfurter Paulskirche oder seine scharfsinnigen Porträts verbinden Humor mit Tiefe, Absurdität mit Erkenntnis. Grützkes Kunst ist nicht nur ein Spiegel der Gesellschaft, sondern eine Aufforderung, den Menschen in all seinen Facetten zu sehen – ironisch, kritisch und mit einem Lächeln im Blick. Vom Leben zur Kunst in der Sammlung Deilmann Künstler der Sammlung Voriger Künstler Alle Künstler Nächster Künstler 1974: Kunsthalle Nürnberg 1977: Kunstverein Braunschweig 1999: Kunstverein Marburg 2006: Kunsthaus Apolda 2007: Malen ist Denken, Landesmuseum Oldenburg und Schloss Gottorf 2007: Das Plastische, Georg-Kolbe-Museum, Berlin 2011: Die Retrospektive, Deutsches Kunstarchiv des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg 2012: Die ganze Welt in meinem Spiegel, Ephraim-Palais, Berlin 2013: Jordaens und die Moderne, Museum Fridericianum, Kassel 2017: Der Pinsel hat gesprochen, Museum MORE, Gorssel, Niederlande 2017: Kunst ist nicht modern, sondern immer!, Kunstsammlung Chemnitz, Chemnitz Ausstellungen •1987–1991: Der Zug der Volksvertreter, Großes Wandbild (3 × 32 m) in der Frankfurter Paulskirche, ausgeführt in Berlin Dieses monumentale Wandbild, mit einer beeindruckenden Größe von 3 × 32 Metern, zählt zu Johannes Grützkes zentralen Werken. Es thematisiert die politischen Ideale und Realitäten der Demokratie, dargestellt in einer ironischen und zugleich ehrfürchtigen Bildsprache. Grützke inszenierte die Volksvertreter als eine symbolträchtige Prozession, die Geschichte und Gegenwart miteinander verbindet. Die Ausführung des Werks fand in seinem Berliner Atelier statt. Es ist ein starkes Beispiel für seine Fähigkeit, politische und gesellschaftliche Themen auf visuell eindrucksvolle Weise zu kommentieren. •1995: 16 Medaillons im Lichthof C, Specks Hof, Leipzig Die Medaillons im Lichthof C von Specks Hof stellen eine Verbindung zwischen Architektur und Kunst dar. Jedes Medaillon verkörpert symbolisch eine Facette der Geschichte und des Lebensgefühls der Stadt Leipzig. Die Reliefs zeugen von Grützkes Liebe zur Detailarbeit und seiner Fähigkeit, Kunst in den öffentlichen Raum zu integrieren. •1995: Aus der Geschichte der Unfallchirurgie, Wandbild (13,4 × 1,6 m) im Hörsaal des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses Hamburg Dieses Wandbild, das 13,4 × 1,6 Meter misst, befindet sich im Hörsaal des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses in Hamburg. Es erzählt humorvoll und bildreich die Entwicklung der Unfallchirurgie und stellt medizinische Innovationen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft dar. Mit seinem typischen Stil kombiniert Grützke Ernsthaftigkeit mit einem Augenzwinkern, um die Fortschritte und Herausforderungen des Fachs anschaulich zu machen. •1996–1998: Majolika-Relief für die Fassade des Bürgersaals in Konstanz, Grützkes Heckerdenkmal zur Erinnerung an Friedrich Hecker und die Badische Revolution 1848/1849 Das Grützkes Heckerdenkmal, ein Majolika-Relief an der Fassade des Bürgersaals in Konstanz, erinnert an Friedrich Hecker und die Badische Revolution von 1848/1849. Das Werk feiert die Ideale von Freiheit und Demokratie und ist zugleich eine Hommage an die historische Bedeutung von Hecker und der Revolution. Durch die aufwändige Relieftechnik verleiht Grützke der Fassade eine außergewöhnliche künstlerische und historische Tiefe, die den Ort zu einem besonderen Blickfang macht. Öffentliche Werke Bronzegussmedaille zu Ehren von James Simon Johannes Grützkes Bronzegussmedaille auf James Simon zeigt auf der Vorderseite ein detailreiches Kopfbildnis im Dreiviertelprofil, während die Rückseite ein Zitat von Cervantes trägt: „Ein Mensch ist nicht mehr als ein anderer, wenn er nicht mehr tut als ein anderer.“ Dieses Werk, das Simons humanitäres Engagement würdigt, wurde im Numismatischen Nachrichtenblatt (Nr. 10, 2006) dokumentiert und abgebildet. Die Bronzegussmedaille auf James Simon war Teil der Ausstellung Die Welt „en miniature“: Deutsche Medaillenkunst heute, 2000–2006, die vom 15. Juli bis 7. Oktober 2007 in der Stiftung Moritzburg, Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt, präsentiert wurde. Das Werk ist dokumentiert in der Begleitpublikation von Ulf Dräger und Andrea Stock (Die Welt „en miniature“, Halle 2007, ISBN 978-3-937751-54-2, Die Kunstmedaille in Deutschland, Bd. 23). Medaillenarbeiten

  • HEDE BÜHL

    Hede Bühl Bühl in der Sammlung DEILMANN Hede Bühl schafft mit ihren monumentalen Skulpturen und Köpfen eine eindrucksvolle Auseinandersetzung mit der menschlichen Figur, die durch Abstraktion und Reduktion eine universelle, emotionale Tiefe erreicht. Anna Deilmann, Kuratorin der Sammlung DEILMANN Hede Bühl Hede Bühl, geboren in Hilden, hat sich als bedeutende Bildhauerin etabliert, deren Werke sowohl durch ihre monumentale Präsenz als auch durch die tiefgehende Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper bestechen. Früh gefördert von Martin Paatz und später in Düsseldorf an der Kunstakademie unter der Anleitung von Josef Mages und Joseph Beuys ausgebildet, entwickelte sie eine eigenständige Sprache, die oft von Elementen der Verstümmelung, Fesselung und Knebelung geprägt ist. Ihre Arbeiten setzen sich intensiv mit den physischen und psychischen Grenzen des menschlichen Körpers auseinander. In ihren Skulpturen aus Stein und Metall thematisiert Bühl die Verletzlichkeit des Menschen, indem sie Körperfragmente und Köpfe in einer Form darstellt, die sowohl das Leiden als auch die Resilienz der menschlichen Existenz widerspiegeln. Besonders bekannt ist ihre Bronzeplastik, die 1984 in Duisburg zum Gedenken an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes vor dem Rathaus aufgestellt wurde und eine tiefe Symbolik der Erinnerung an die Opfer verkörpert. Bühl, die mehrfach mit renommierten Preisen ausgezeichnet wurde, darunter der Käthe-Kollwitz-Preis und der Villa-Romana-Preis, lebt und arbeitet heute in der Düsseldorfer Künstlersiedlung in Golzheim. Ihre Arbeiten sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten und haben eine bleibende Wirkung in der zeitgenössischen Kunstszene. Köpfe, Gliedmaßen und Körperhaltungen – diese Elemente bleiben in den Skulpturen von Hede Bühl stets erkennbar, doch sie sind reduziert, verzerrt und neu angeordnet. Die Balance zwischen Abstraktion und Erkennbarkeit ist ein zentrales Merkmal ihres Werks. Ihre Figuren wirken gleichzeitig vertraut und fremd, da sie die menschliche Gestalt nur in Fragmenten und in verändertem Zustand zeigen. Diese bewusste Unschärfe schafft eine Spannung, die den Betrachter in eine emotionale Auseinandersetzung mit den grundlegenden Aspekten des Menschseins zieht. Abstraktion und Erkennbarkeit Machtstrukturen und ihre Auswirkungen auf den menschlichen Körper sind zentrale Themen in den Skulpturen von Hede Bühl. Ihre Arbeiten, insbesondere die monumentalen Kopfskulpturen und Körperdarstellungen, reflektieren die Zerrissenheit und Unterdrückung des Individuums durch gesellschaftliche und politische Systeme. Die verzerrten und oft gefesselten Körper in ihren Skulpturen symbolisieren die physischen und psychischen Belastungen, die durch diese Machtverhältnisse entstehen. Bühl schafft Werke, die den Betrachter dazu anregen, über die sozialen und politischen Dimensionen der menschlichen Existenz nachzudenken. Ihre Kunst fordert nicht nur visuelle, sondern auch intellektuelle Auseinandersetzung mit den Themen Freiheit, Verantwortung und die Bedeutung des kollektiven Gedächtnisses. Soziale und politische Reflexion in der Sammlung Deilmann Künstler der Sammlung Voriger Künstler Alle Künstler Nächster Künstler 1963 bis 2004 Große Düsseldorfer Kunstausstellung 1968 Orangerie Schloss Benrath, Düsseldorf (E) Galerie Atlantis, Duisburg (E) 1970 24. Ruhrfestspiele, Recklinghausen 1971 Aktiva 71, München und Münster Ars Viva, Nürnberg und Leverkusen 1972 Biennale der Bildhauerkunst, Middelheim Prisma 72, Deutscher Künstlerbund, Bonn 1974 Galerie Hella Nebelung, Düsseldorf (E) Galerie Thomas, München (E) 1975 Bonnefantenmuseum, Maastricht, NL Kunstverein Göttingen (E) Biennale di Bronzetto, Padua, Italien Kunstverein Düsseldorf (E) Forum junger Kunst, Mannheim und Recklinghausen 1976 Darmstädter Sezession Ars Viva, Duisburg und Nürnberg 1977 Overbeck-Gesellschaft, Lübeck (E) Städtische Galerie, Villingen-Schwenningen (E) 1978 4. Triennale-India, Neu Delhi 1979 Städtische Galerie Nordhorn (E) Studio Jaeschke, Bochum (E) Galerie Hartwig und Bethke, Berlin (E) 1980 Goethe-Institut, Neapel Triennale der Kleinplastik, Fellbach Künstlerbund, Hannover 1981 Darmstädter Sezession Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl (E) 1982 Skulpturen im Hortenpark, Düsseldorf Skulptur Aktuell, Bielefeld-Sennestadt und Porta Westfalica Skulpturen in den Wallanlagen, Bremen Triennale der Kleinplastik, Fellbach 1983 8 Bildhauer zum Thema Kopf, Teehaus, Bremen Stipendiaten der Villa Massimo, Rom, Karlsruhe und Kassel 40 Düsseldorfer Künstler in Moskau Gustav Stein, Sammler, Freund und Förderer, Lehmbruck Museum, Duisburg und Schloss Morsbroich, Leverkusen Deutsche Bildhauer der Gegenwart, Augsburg Köpfe und Gesichter, Kunsthalle, Darmstadt Ruhrfestspiele Recklinghausen 1984 Galerie Fahlbusch, Ludwigshafen (E) Große Münchener Kunstausstellung Hommage à Max Beckmann, Galerie Poll, Berlin 1985 Skulptur und Entwurf, Gütersloh Skulpturenallee, Heilbronn Gerhard-Marcks-Stiftung, Bremen (E) 1986 Zeichnungen, Städtische Galerie, Nordhorn (E) Studio Jaeschke, Bochum (E) 1987 Kunststation Frankfurt (E) Kunstverein Oldenburg Kunstverein Darmstadt Rätsel und Wirklichkeit, Galerie by de boeken, Ulft, NL ars mercabilis, Gerhard-Marcks-Haus, Bremen 1988 Städtische Galerie, Bad Homburg und Galerie Scheffel, Bad Homburg Galerie Moderne, Bad Zwischenahn Xylon Museum und Werkstätten, Schwetzingen Galerie Kunze, Cuxhaven (E) Künstler in der Overbeck-Gesellschaft, damals und heute, Lübeck 1989 Dominikanerkirche, Osnabrück (E) Städtische Galerie, Wesel (E) Galerie Swetec, Düsseldorf Der geschundene Mensch, zum 750-jährigen Jubiläum des Frankfurter Bartholomäus-Domes 1990 Galerie Rehberg, Mainz (E) Vertrauen ins Bild, Studio Jaeschke im Museum Bochum, Leverkusen und Kiel 1991 Galerie Niepel, Düsseldorf (E) Kopf: Bilder, Rheinisches Landesmuseum, Bonn Skulpturenpfad Osnabrück Galerie Swetec, Düsseldorf 1992 Nationale der Zeichnung, Augsburg Kopf-Ansichten, Pfalzgalerie, Kaiserslautern Galerie Wenk, Dortmund (E) 25 Jahre Kunst in Nordrhein-Westfalen, Oberhausen 25 Jahre Aktion Friedensdorf International 1993 Kopf-Ansichten, Städtisches Museum, Heilbronn und Kaiserslautern Kloster Weingarten (E) Galerie Swetec, Darmstadt, Griesheim (E) 1994 Kunstverein Grafschaft Bentheim, Neuenhaus (E) Galerie Ohse, Bremen (E) 1995 Galerie Wolf, Schloss Dyck, Grevenbroich Katharinenkirche und Behnhaus, Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Hansestadt Lübeck (E) 1996 Positionen, Skulpturen an sakralem Ort, Benediktinerabtei, Seligenstadt Nationale der Zeichnung, Augsburg 1997 Kunstverein Passau Fritz-Winter-Haus, Ahlen (E) 1998 Kunstkreis Cloppenburg Galerie Niepel, Düsseldorf (E) Neun Bildhauer aus Europa – neun plastische Positionen, Schloss Babenhausen 1999 Kunstverein Grafschaft Bentheim, Neuenhaus (E) Fritz-Winter-Atelier, Diessen (E) 2001 De Wereld Volgens Duitsland, Odapark Venray, NL Niepel bei Morawitz, Düsseldorf (E) Art Cologne, Galerie Rehberg Fritz-Winter-Atelier, Diessen 2002 Fritz-Winter-Haus, Ahlen Galerie Rehberg, Mainz (E) Große Kunstausstellung Düsseldorf und München 15 Jahre Galerie Kunstforum, Seligenstadt e.V. 2003 10 Jahre Kunstverein Grafschaft Bentheim 2004 Niepel bei Morawitz, Düsseldorf (E) 2005 Galerie Neher, Essen (E) Galerie Wenk, Dortmund (E) Köpfe, Zeche Zollverein, Essen (E) 2006 Hede Bühl im Oberlandesgericht, Düsseldorf (E) Kulturspeicher, Oldenburg (E) 2007 Die Sinnesorgane des Menschen – Die Nase, Kunstverein Bad Salzdetfurth, Bodenburg GaleriArtist, Berlin Akademie Der Künste, Berlin (E) (Käthe-Kollwitz-Preis) 2008 Arbeiten auf Papier, Galerie Rehberg, Mainz (E) 2009 ART Karlsruhe, Galerie Rehberg, Mainz 2010 Kornelimünster, Sammlung NRW, Aachen 2011 Lo Spirito del Lago: Quergänger. Stresa, Lago Maggiore Italien 2012 Galerie Alegretti, Turin Fritz-Winter Haus, Ahlen Skuplturenpark „Kasteel het Nijenhuis“ Museum De Fundatie, Niederlande Lo Spirito del Lago: Lust for life. Stresa, Lago Maggiore Italien 2013 Villa Goecke, Krefeld (E) K20, Kunstsammlung NRW, Düsseldorf (Die Bildhauer – Kunstakademie Düsseldorf, 1945 bis heute) Galerie Swetec, Düsseldorf (E) Galerie Weick, Düsseldorf Galerie Beyer, Dresden (E) 2015 Triennale der Bildhauer, Bad Ragaz, Schweiz 2016 Art Cologne, Galerie Thomas, München Kunstverein Bamberg, Bamberg Lo Spirito del Lago: My way. Stresa, Lago Maggiore Italien 2017 Stiftung Zukunft Evangelisch Vohwinkel, Wuppertal (E) Marius Nicolescu – Galeria Anticariat Curtea Veche, Bukarest 2018 Alle. Künstlerinnen und Künstler in der Overbeck-Gesellschaft 1918–2018, Lübeck Bildhauerinnen – Von Kollwitz bis Genzken, Kunsthalle Vogelmann, Heilbronn 2019 Bildhauerinnen – Von Kollwitz bis Genzken, Gerhard-Marcks-Haus, Bremen Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal (E) Den Bogen spannen – 100 Jahre Darmstädter Sezession, Darmstadt Galerie André Kirbach, Düsseldorf (E) KUNST ist immer eine Behauptung. SAMMELN auch. – 50 Jahre Sammlung Kraft, Kunstmuseum Villa Zanders, Bergisch Gladbach 2020 80 Jahre Rheinische Kunst von den 40er Jahren bis zur Gegenwart, Atelier Pasch, Aachen 2021 Imago – Arbeiten auf Papier, Kunstmuseum Villa Zanders, Bergisch Gladbach (E) Past Future, The Something Machine, New York, USA (E) 2024 HONIG für Kunst und Gesellschaft – Bienen und ihre Produkte in Werken von Joseph Beuys, Hede Bühl, Felix Droese u. a. Kunstmuseum Villa Zanders, Bergisch Gladbach (2024), Stiftung Krummhörn, Pilsum (2025), Krefelder Kunstverein, Krefeld (2025), Museum für Brot und Kunst, Ulm (2026) Ausstellungen • Bocholt, Kopfbahnhof • Cragg Foundation, Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal • Deutscher Gewerkschaftsbund Duisburg • Deutsche Rentenversicherung Rheinland, Düsseldorf • Gerhard-Marcks-Haus, Bremen • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf • Kunst- und Skulpturen-Museum (Museum im Deutschhof), Heilbronn • Kunsthalle Mannheim • Kunsthalle Recklinghausen • Kunststiftung NRW, Düsseldorf • Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen/Kunst aus NRW, Aachen-Kornelimünster • Kunstverein Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf • Lehmbruck-Museum, Duisburg • Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Düsseldorf • Museum Beelden Aan Zee, Scheveningen, NL • Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Hansestadt Lübeck • Museum Pfalzgalerie, Kaiserslautern • Nationalgalerie Berlin • Nordwestlotto Köln • Oberlandesgericht, Düsseldorf • Prinz-Max-Palais, Karlsruhe • Sammlung Deilmann, Münster • Sammlung West LB (Nachfolger Portigon/Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf) • Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl • Stadtmuseum Düsseldorf • Stadtmuseum Göttingen • Stadtmuseum Nordhorn • Stadtmuseum Oldenburg • Von der Heydt-Museum, Wuppertal • Spielbank Bad Oeynhausen • Städtische Kunstsammlung Darmstadt • Stiftung Museum Kunstpalast, Düsseldorf • Von der Heydt-Museum, Wuppertal Sammlungen In Hede Bühls Werk steht die menschliche Figur im Zentrum, jedoch nie als detailgetreue Darstellung, sondern als abstrahierte Form, die viel Raum für Interpretation lässt. Besonders ihre Kopfskulpturen, die aus Materialien wie Stein und Bronze gefertigt sind, zeigen die menschliche Existenz in ihrer ganzen Komplexität: verletzlich, kraftvoll und oft verzerrt. Durch reduzierte Formen, Dehnungen und akzentuierte Details wie Bänder und Klammern fordert Bühl den Betrachter heraus, über Identität und Menschlichkeit nachzudenken. Ihre Skulpturen sind keine bloßen Abbildungen, sondern transformierte, emotionale Ausdrucksformen der menschlichen Erfahrung. Die menschliche Figur

  • LARS BEUSKER

    BEUSKER Lars Beusker Voriges Werk Alle Werke Nächstes Werk Warden of the North Künstler Lars Beusker Werk Warden of the North Inventar-Nr. AD-0008 Datierung April 2023 Format 166 x 126 cm Material Museumsglas Merkmale Edition 2/10, signiert und nummeriert. Rahmen: handgemacht aus Holz, Museumsglas Location: Svalbard, Norwegen Provenienz 2023 Lars Beusker 2023 159-Gallery, Oelde 2024 Privatsammlung Andreas Deilmann

  • HEDE BÜHL

    BÜHL Hede Bühl Voriges Werk Alle Werke Nächstes Werk Römischer Kopf Künstler Hede Bühl Werk Römischer Kopf Inventar-Nr. AD-0011 Datierung 1977 Format 25,5 x 20,5 x 28,5 cm Material Bronze Merkmale Auf Sockel Künstlermonogramm auf der Unterseite: Gießerei Kaiser, Düsseldorf Provenienz Privatsammlung Andreas Deilmann

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